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OCT in der Glaukomdiagnostik – Vergleich mit HRT und GDX
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Veröffentlicht: | 4. September 2014 |
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Der Vortrag stellt die unterschiedlichen OCT-Scan-Protokolle (Kreis, RNFLT, Minimale Randsaumweite) sowie deren klinische Interpretation vor und vergleicht mit den bekannten Verfahren HRT und GDx:
Beim Kreisscan sind folgende 4 Zonen zu beachten: TS-Anstieg, sup. und inf. Gipfel sowie IT-Abstieg. Kerben im An- und Abstieg deuten auf fokale Schäden, eine generelle Amplitudenminderung auf einen diffusen Schaden hin.
Im RNFL-Bild (Spectralis: Posterior Pole) ist die Dicke der großen Nervenbündel, die Form des RNFL/GC-Komplexes („Schmetterlingsflügel“) und der reine GCC (sog. Makula-Donut) zu bewerten. Schließlich wird der aktuelle Forschungsstand der „Minimalen Randsaumweite (MRW)“ vorgestellt.
Im Vergleich mit HRT fällt die günstige HRT-Wellenlänge (670nm) positiv auf, mit der sehr gut Reflektivitätsminderungen beim Glaukom detektiert werden können. Ferner verbucht der HRT Vorteile bei der hervorragenden Verlaufsbeurteilung. Das GDx hingegen punktet mit einem frühen Ansprechen und einer sehr präzisen Abgrenzung von fokalen Defekten.