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Jahrestagung der Sächsischen Augenärztlichen Gesellschaft 2012

Sächsische Augenärztliche Gesellschaft

30.11. - 01.12.2012, Leipzig

Makulapigment – Was kann man messen?

Meeting Abstract

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  • Jens Dawczynski - Leipzig

Sächsische Augenärztliche Gesellschaft. Jahrestagung 2012 der Sächsischen Augenärztlichen Gesellschaft. Leipzig, 30.11.-01.12.2012. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2012. Doc12sag33

doi: 10.3205/12sag33, urn:nbn:de:0183-12sag336

Veröffentlicht: 28. November 2012

© 2012 Dawczynski.
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Gliederung

Text

Die Bestimmung der optischen Dichte der Makula erlaubt Aussagen zur Konzentration der Makulapigmente Lutein und Zeaxanthin. Diese Aussage gewinnt sowohl bei Augengesunden als auch bei Patienten mit Makulaveränderungen zunehmend an Bedeutung. Insbesondere stellen Verlaufskontrollen z.B. unter laufender Supplementierung mit Nahrungsergänzungsmitteln eine wichtige Einsatzmöglichkeit dar. Für die Bestimmung des Makulapigments stehen verschiedene objektive und subjektive Verfahren teils mit Bildgebung zur Verfügung. Am weitesten verbreitet sind dabei die 1-Wellenlängenreflektometrie, die 2-Wellenlängen-Autofluoreszenzmethode sowie die Heterochromatische Flicker-Photometrie.

Die Vor- und Nachteile der einzelnen Verfahren sowie typische Anwendungsbeispiele werden aufgezeigt.