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Submakuläre Blutung – 10 Jahre Erfahrung mit subretinaler Ko-Applikation von rtPA und Bevacizumab
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Veröffentlicht: | 15. Dezember 2020 |
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Die operative Behandlung der submakulären Blutung bei exsudativer AMD ist nicht standardisiert und es gibt keine klaren Empfehlungen der Fachgesellschaften. Die chirurgischen Optionen reichen von einfachen intravitrealen anti-VEGF Injektionen bis zu komplexen vitreo-retinalen Eingriffen in Form von RPE-Chorioidea Transplantationen. Die subretinale Ko-Applikation von rtPA (Plasminogenaktivator) und Bevacizumab mit anschließender intravitrealer Gaseingabe adressiert gleichzeitig die zugrundeliegende CNV, die Verflüssigung des subretinalen Blutkoagels und die Verdrängung des Blutes zum frühestmöglichen Zeitpunkt. Im Referat wird anhand eines großen Patientenkollektivs auf den Stellenwert der Operationsmethode eingegangen und die funktionellen sowie anatomischen Ergebnisse präsentiert.