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3. Winter School des GMA-Ausschusses für Methodik der Ausbildungsforschung 2021

02.12.-03.12.2021, online

Einführung in das Statistikprogramm R – Teil 1: R zum „Reinschnuppern“

Meeting Abstract

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  • corresponding author Stefan Schauber - University Oslo, Centre for Health Sciences Education, Oslo, Norwegen

3. Winter School des GMA-Ausschusses für Methodik der Ausbildungsforschung. sine loco [digital], 02.-03.12.2021. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2021. Doc21maf05

doi: 10.3205/21maf05, urn:nbn:de:0183-21maf050

Veröffentlicht: 6. Juli 2021

© 2021 Schauber.
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Gliederung

Text

Kurzbeschreibung: Die statistische Programmiersprache „R“ hat sich in den letzten zehn Jahren zu einer Standardsoftware im Bereich der statistischen Analysen entwickelt. „R“ bietet eine große Vielfalt an Einsatzmöglichkeiten und die Entwicklung immer neuer Zusatzpakete ermöglicht die Anwendung von „State-of-the-Art“ Methoden. Gleichzeitig kann „R“ auch wenig intuitiv und schwer zugänglich empfunden werden. Neueinsteiger*innen stellt „R“ nicht selten vor unerwartete Hürden. Genau diese Erfahrung hat der Vertiefungsleiter auch selbst gemacht. Daher ist der erste Teil der Vertiefung als „Schnupperkurs“ konzipiert, in dem wir auf alle möglichen Fragen eingehen können. Hier steht also nicht die konkrete Anwendung im Vordergrund, sondern die Vermittlung von Wissen über „R“. Die Teilnahme lohnt sich also für alle, die schon einmal von „R“ gehört oder gelesen haben und eine konkretere Vorstellung über die Software erwerben wollen. Auch sind alle Teilnehmer*innen mit Vorerfahrungen eingeladen ihre eigenen Erfahrungen in die Vertiefung einzubringen, um so ein bunteres Bild der Anwendungsgebiete von „R“ zu zeigen.

In diesem Teil der „R“-Vertiefung werden die Teilnehmer*innen einen Eindruck von den Möglichkeiten und der statistischen Programmumgebung „R“ erhalten. Es wird die Arbeitsweise mit „R“ veranschaulicht und Fragen zu den Vor- und Nachteilen von „R“ diskutiert.

Für beide Teile der Vertiefung werden „1:1“-Termine angeboten, zu denen die Teilnehmer*innen beispielsweise eine bestimmte Frage vertiefen können, an einem spezifischen Problem arbeiten können, oder ähnliches.

Lernziele:

  • Die Teilnehmenden können Vor- und Nachteile von „R“ beschreiben.
  • Die Teilnehmenden können eine Einschätzung treffen, ob sie die Anwendung von „R“ im eigenen Arbeitsalltag lohnt.
  • Die Teilnehmenden können Chance und Hindernisse für den Einsatz von „R“ benennen.
  • Die Teilnehmenden lernen andere Nutzer*innen und Interessierte kennen.

Zielgruppe (inkl. Vorwissen): Alle die sich für „R“ interessieren. Es sind keine Vorkenntnisse nötig. „R“ wird anhand von Beispielen illustriert. Teilnehmer*innen, die sich überlegen, ob sie „R“ lernen wollen und ob es für sie nützlich ist.

Methoden:

  • Vorstellung der Software,
  • Darstellung von Anwendungsmöglichkeiten,
  • Gruppendiskussion,
  • Dialog mit anderen interessierten Nutzer*innen innerhalb unseres Forschungsfelds,
  • zur Vorbereitung werden Videos und Materialien bereitgestellt.

Alle Teilnehmer*innen sind eingeladen ein Projekt, dass sie mit „R“ durchgeführt haben, vorzustellen.

Anzahl der Teilnehmer*innen: 3-20