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Wie kann‘s laufen? Beispiel II
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Veröffentlicht: | 12. November 2013 |
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Gliederung
Text
Im August 2010 kam es in Mainz zu Kontaminationen von Bestandteilen einer Infusionslösung, die für die Kinderintensivstation erstellt wurde. Als Folge starben drei Kinder, acht weitere waren betroffen. Der Tod der Kinder löste deutschlandweit ein erhebliches Medieninteresse aus und stellte eine erhebliche Gefahr für den Ruf der Universitätsmedizin Mainz dar. Dargestellt werden der Umgang mit Betroffenen und Angehörigen, Personal, Behörden und der Presse.
Es gelang durch intensive Untersuchung der Geschehnisse die Ursachen aufzuklären und gleichzeitig durch entsprechende offene Kommunikation nach außen die Glaubwürdigkeit der Universitätsmedizin zu bewahren. Der offene Umgang mit einem möglicherweise fehlerhaften Verhalten wurde in der Öffentlichkeit als positiv kommentiert und trug zur Auflösung der Geschehnisse mit bei.