gms | German Medical Science

85. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e. V.

Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e. V.

28.05. - 01.06.2014, Dortmund

Training operativer Techniken an Tierfelsenbeinen

Meeting Abstract

Suche in Medline nach

  • corresponding author André Gurr - HNO-Universitätsklinik Bochum, Bochum
  • Jan Peter Thomas - HNO-Universitätsklinik Bochum, Bochum
  • Volker Noack - HNO-Universitätsklinik Bochum, Bochum
  • Stefan Dazert - HNO-Universitätsklinik Bochum, Bochum

Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. 85. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. Dortmund, 28.05.-01.06.2014. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2014. Doc14hnod361

doi: 10.3205/14hnod361, urn:nbn:de:0183-14hnod3619

Veröffentlicht: 14. April 2014

© 2014 Gurr et al.
Dieser Artikel ist ein Open Access-Artikel und steht unter den Creative Commons Lizenzbedingungen (http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/deed.de). Er darf vervielfältigt, verbreitet und öffentlich zugänglich gemacht werden, vorausgesetzt dass Autor und Quelle genannt werden.


Gliederung

Text

Felsenbeine von Lamm und Schwein wurden bisher nur nach anatomischen Gesichtspunkten auf die Eignung als didaktisches Hilfsmittel für das Erlernen ohrchirurgischer Techniken untersucht. Wir stellen eine Versuchsreihe vor, in der verschiedene operative Eingriffe am Tierfelsenbein auf ihre Vergleichbarkeit mit den Verhältnissen am Menschen untersucht werden. An Präparaten von Lamm und und Schwein wurden Kettenrekonstruktionen mit verschiedenen Techniken, Stapesplastiken, aber auch einfache Techniken wie Paukenröhrcheneinlagen und Myringoplastiken erprobt und auf Tauglichkeit im Rahmen des otochirurgischen Trainings untersucht. Dabei zeigen sich eine Reihe von gut trainierbaren operativen Schritten. Es finden sich aber auch Techniken, die nur mit Einschränkungen zum Erlernen spezifischer Schritte geeignet sind.

Der Erstautor gibt keinen Interessenkonflikt an.