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Aurora Kinase A Phe31Ile Polymorphismus ohne signifikanten Einfluss auf die Prognose bei Plattenepithelkarzinomen des Kopf-Hals-Bereiches (HNSCC)
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Veröffentlicht: | 14. April 2014 |
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Einleitung: Mittels prognostischer molekularer Marker könnten Patienten mit HNSCC zielgerichteter therapiert werden. Ein möglicher Kandidat stellt Aurora Kinase A (AurkA) dar. Ein funktionaler AurkA Polymorphismus (Phe31Ile) war beim Ösophaguskarzinom mit fortgeschrittenem Krankheitsstatus und der Metastasierung assoziiert. Ziel war es daher, diesen Polymorphismus bei HNSCC zu untersuchen.
Methoden: Es wurden insgesamt 214 Gewebeproben auf den AurkA Phe31Ile Polymorphismus untersucht (Tumorproben n=116, korrespondierendes Normalgewebe n=34, Normalgewebe von Gesunden n=64). Hierbei wurde der AurkA Polymorphismus durch Bestimmung des Restriktionslängenpolymorphismus und der TP53-Mutationsstatus im Exon 5, 6 und 8 mittels Sequenzierung nachgewiesen und mit klinischen und pathologischen Patientenparametern korreliert.
Ergebnisse: Das heterozygote Allel des AurkA Phe31Ile Polymorphismus wurde bei 49% der Tumorproben und 33% bzw. 35% der Proben des Normalgewebes der Gesunden bzw. des korrespondierenden Normalgewebes der Tumorpatienten nachgewiesen. Der AurkA Phe31Ile Polymorphismus korrelierte nicht signifikant mit dem Überleben von Patienten (p=0,771). Es bestand kein signifikanter Zusammenhang zwischen AurkA Polymorphismus und TP53 Mutationen (p=0,717).
Schlussfolgerungen: Der AurkA Phe31Ile Polymorphismus hat bei Plattenepithelkarzinomen im HNO-Bereich keinen signifikanten Einfluss auf das Überleben.
Der Erstautor gibt keinen Interessenkonflikt an.