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Vergleichende und retrospektive Studie zu den Ergebnissen der ästhetischen Ohrmuschelplastik unter Anwendung von fünf klassischen Techniken
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Veröffentlicht: | 15. April 2013 |
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Einleitung: Die große Zahl der beschriebenen Techniken der Ohrmuschelplastik,bezeugt nicht nur die Vielseitigkeit der Deformitäten und die kontinuerliche Evolution der otoplastischen Verfahren,sondern auch die Komplexität der Ohrmuschelplastik.
Ziel dieser Studie war es die mittel-und langzeitigen Ergebnisse der kombiniert durchgeführten etablierten Techniken nach Converse,Mustardé,Pitanguy,Furnas und Marino komparativweise zu analysieren. Methoden. Von 1996 bis 2011 wurden von dem Autor 148 Aurikeln bei 76 Patienten mit Dysplasie Grad I ambulant und in Lokalanästhesie operiert. Die angewendeten chirurgischen Methoden waren, in der Frequenzreihe, Mustardé+Furnas(40), Converse+Furnas(39),Pitanguy+Furnas(35), Converse+Marino(24), Davis(4), Ellis(2), Musgrave(1)und Stephenson(1). Postoperative Verlaufskontrollen wurde mittels Befragung und Fotodokumentation nach mindestens ein Jahr postoperativ evaluiert.
Ergebnisse: Die ästetischen Normen in der Otoplastik wurden vollständig in 59,5% nach Converse, 53,8% nach Mustardé und 51,2% nach Pitanguy der Operationen erfüllt. Unvollkommenheiten wurden von der Operateur in 37,4% der Operationen beobachtet. Nahtlockerung traten früh in zwei Fälle (1,4% nach Mustardé) und später in sechs Fälle (3,1% nach Converse, 4,2% nach Mustardé) von 140 vor. Insgesammt,gaben mit dem langzeitigen postoperativen Ergebnisse 94,7% der Patienten an,zufrieden zu sein.
Schlussfolgerungen: Die Studie deutet darauf hin dass durch die Anwendung von klassischen Techniken wie Converse,Mustardé oder Pitanguy im Zusammenschluss mit dem fast unerlässlichen Teilschrittverfahren wie die Concharotation nach Furnas oder Conchaüberschneidung nach Marino können fast komplikationslos und in der Regel dauerhafte und ästhetisch gelungene Otopexien erzielt werden.
Der Erstautor gibt keinen Interessenkonflikt an.