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Multimodales Therapiekonzept bei Plattenepithelkarzinomen in der Ratte
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Veröffentlicht: | 15. April 2013 |
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Einleitung: Detektion der Invasions- und Angiogeneshemmung einer Dreierkombinationstherapie mittels Kontrastverstärktem Ultraschall (CEUS) und immunhistochemischen Untersuchungen in einem Kleintier-Plattenepithelkarzinom Modell.
Methoden: FaDu Zellen wurden subkutan in die Flanke von 22 weibliche athymischen Ratten injiziert. Nach 7 Tagen Tumorwachstum, wurde ein Kontrastverstärkter Ultraschall als Basismessung durchgeführt. Den Tieren wurde nun randomisiert entweder eine Triple-Therapie oder eine Placebosubstanz über 6 Tage verabreicht. Am Tag 7 wurde eine Follow-up-CEUS-Messung mit einem identischen Messprotokoll durchgeführt, um die Wirkung der Dreifach-Therapie zu beurteilen. Zur Validierung folgten immunohistochemische Auswertungen.
Ergebnisse: Die immunohistochemischen Ergebnisse zeigten eine signifikante Reduktion der Zellproliferation (p≤0,05), eine hochsignifikante Abnahme der Vaskularisierung um 40% (p≤0,01) und eine signifikante Erhöhung der Apoptose (p≤0,01) in der Behandlungsgruppe im Vergleich zur Kontrollgruppe. In der CEUS Untersuchung beobachteten wir eine signifikante (p≤0,01) Abnahme der relativen Blutvolumen (RBV) zwischen der Baseline und der Follow-up-Messungen des gesamten Tumors und im Bereich der hypervaskularen Areale ( p≤0,01). Die mittlere Transitzeit beider Bereiche zeigten eine signifikante Erhöhung (p≤0,01) in den Follow-up-Messungen. In der Kontrollgruppe beobachteten wir eine signifikante (p≤0,01) Erhöhung der RBV zwischen der Baseline und Follow-up-Messungen.
Schlussfolgerungen: Die anti-angiogene und invasions hemmende Wirkungen der Dreierkombinationstherapie konnte sowohl in der CEUS als auch in der Immunhistologischer Untersuchung aufgezeigt werden und könnte eine vielversprechende supportive Therapiemethode darstellen.
Der Erstautor gibt keinen Interessenkonflikt an.