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84. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e. V.

Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e. V.

08.05. - 12.05.2013, Nürnberg

Cytotoxizität von Phyto-Extrakten zur Behandlung von malignen Prostataerkrankungen auf chemo-sensitive und -resistente Karzinom-Zelllinien des oberen Aerodigesitivtraktes

Meeting Abstract

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  • corresponding author Marianne Schmidt - Universität Würzburg, HNO-Klinik, Würzburg
  • Christine Polednik - HNO-Universitätsklinik, Würzburg
  • Jeanette Roller - HNO-Universitätsklinik, Würzburg

Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. 84. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. Nürnberg, 08.-12.05.2013. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2013. Doc13hnod279

doi: 10.3205/13hnod279, urn:nbn:de:0183-13hnod2793

Veröffentlicht: 15. April 2013

© 2013 Schmidt et al.
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Gliederung

Text

PC-Spes, eine Mischung aus 8 Kräuterextrakten der TCM wurde lange Zeit als Begleittherapeutikum bzw. Ersatztherapie für austherapierte Patienten mit Prostatakarzinom vorwiegend in USA angewandt und zeigte zahlreiche positive Wirkungen in vitro und in vivo.

Pygeum africanum, ein Extrakt aus der Rinde von Prunus africanum ist ebenfalls bekannt als Phytotherapeutikum, welches bei benignen und malignen Prostataerkrankungen angewendet wird. In der vorliegenden Studie wurden die Wirkung von PC-Spes, dessen einzelnen Komponenten, sowie eines Pygeum africanum-Extraktes auf chemosensitive und -resistente Plattenepithelkarzinom-Zelllinien sowie primäre Schleimhautepithelzellen untersucht. Mittels Western Blot wurde die Expression der Multi Drug Resistance Proteine p-Glykoprotein, Multidrug resistance associated Protein 1 und 2 und Breast Cancer Resistance Protein, sowie die Expression des Androgen Rezeptors in den Zelllinien HlaC79, HlaC79-Clon1, FADU und primären Schleimhaut-Keratinozyten analysiert. Die Daten wurden zueinander in Beziehung gesetzt und werden in Hinsicht auf eine potentielle Anwendung bei Kopf-Hals-Tumoren diskutiert.

Der Erstautor gibt keinen Interessenkonflikt an.