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Ergebnisse der Behandlung von T4a Oropharynxkarzinomen
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Veröffentlicht: | 15. April 2013 |
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Einleitung: Die nicht operativen Therapieverfahren zur Behandlung von Oropharynxkarzinomen haben sich in den letzten Jahren stark verbreitet. Ziele dieser Arbeit sind das onkologische Ergebnis verschiedener Therapieverfahren von T4a Oropharynxkarzinomen zu beurteilen. Zusätzlich soll die Bedeutung der HPV-Infektion beurteilt werden.
Patienten und Methoden: Die retrospektive Analyse erstreckt sich auf 426 Patienten, die zwischen 1980 und 2010 wegen eines T4a Oropharynxkarzinoms behandelt wurden. Das krankheitsspezifische Überleben und die lokale Rezidivfreiheit wurden in Abhängigkeit der Therapiewahl, der N-Klassifikation und des p16 Onkoproteins berechnet.
Ergebnisse: Eine primär operative Therapie wurde in 83 Fällen durchgeführt, dagegen bekamen 316 Patienten primär eine nicht operative Behandlung. Das krankheitsspezifische 5-Jahres-Überleben (DSS) war 52,7% in der ersten Gruppe und 31,4% in der zweiten Gruppe. Die Patienten mit positiven p16 Status hatten ein deutlich besseres DSS (64,6% vs 40,2%, p=0,11).
Schlussfolgerung: Die primär chirurgische Therapie ist eine sehr effektive Behandlungsform für T4a Oropharynxkarzinomen, wenn eine R0 Resektion erzielt werden kann. Die Rate der p16 positiven Patienten ist 16% (15/93) und die Patienten zeigen ein besseres Überleben.
Der Erstautor gibt keinen Interessenkonflikt an.