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84. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e. V.

Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e. V.

08.05. - 12.05.2013, Nürnberg

Sinugene invasive ZNS-Aspergillose bei einer immunkompetenten Patientin

Meeting Abstract

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  • corresponding author Judith Strozynski - Hals,-Nasen,-Ohrenklinik und Poliklinik, Unimedizin Mainz, Mainz
  • Boris Haxel - Hals,-Nasen,-Ohrenklinik und Poliklinik, Unimedizin, Mainz
  • Otto Hey - Hals,-Nasen-,Ohrenklinik und Poliklinik, Unimedizin, Mainz
  • Wolf Mann - Hals,-Nasen,-Ohrenklinik und Poliklinik, Unimedizin, Mainz

Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. 84. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. Nürnberg, 08.-12.05.2013. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2013. Doc13hnod182

doi: 10.3205/13hnod182, urn:nbn:de:0183-13hnod1820

Veröffentlicht: 15. April 2013

© 2013 Strozynski et al.
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Gliederung

Text

Einleitung: Die invasive ZNS-Aspergillose ist eine opportunistische Infektion, die gehäuft bei immunsupprimierten Patienten auftritt und mit einer hohen Mortalität einhergeht.

Methoden: Im Rahmen einer Falldarstellung berichten wir über eine immunkompetente Patientin, die aus einer invasiven Aspergillose der Nasennebenhöhlen eine fulminante Neuroaspergillose mit Destruktion der Orbita und der Schädelbasis entwickelte.

Ergebnisse: Die Therapie bestand aus mehrfacher chirurgischer Sanierung der Nasennebenhöhlen, der Orbita und des intrakraniellen Herdes, einer postoperativen Chemotherapie mit Voriconazol und Amphotericin B sowie einer hyperbaren Sauerstofftherapie. Trotz der intensiven Therapie war der Verlauf fulminant.

Schlussfolgerungen: Anhand dieses Falles sollen die Wichtigkeit einer frühzeitigen Diagnosestellung mittels Bildgebung und histologischer Sicherung sowie die Therapieoptionen erläutert werden und ein Überblick über vergleichbare Fälle aus der Literatur und deren Verlauf gegeben werden.

Der Erstautor gibt keinen Interessenkonflikt an.