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Larynxsonographie im Kindesalter
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Veröffentlicht: | 15. April 2013 |
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Text
Einleitung: Die Laryngoskopie gilt als Goldstandard der Beurteilung der anatomischen Larynx-Strukturen und der Einschätzung der Beweglichkeit der Stimmlippen. Nicht alle Patientengruppen sind jedoch kooperativ genug für die Durchführung. Vor allem Klein-Kinder und Säuglinge würden von einer non-invasiven Untersuchungsmethode profitieren. Ziel einer von uns durchgeführten Studie war die Erprobung der Larynxsonographie zur Frage der Vergleichbarkeit zur endoskopischen Untersuchung, die Identifikation der anatomischen Strukturen und Einschätzung der Stimmlippenmotilität.
Methoden: 35 Kinder (5 stationär, 30 ambulant) im Alter von 0–8 Jahren wurden im Rahmen einer Adenotomie mit / ohne Paukendrainage in der Aufwachphase einer synchronen Laryngoskopie und Larynxsonographie unterzogen.
Ergebnisse: Die bildliche Darstellung der synchronen Laryngoskopie und Larynxsonographie zeigt die eindeutige Möglichkeit der Identifikation der anatomischen Strukturen und die Möglichkeit der Einschätzung der Stimmlippenmotilität.
Schlussfolgerungen: Die Larynxsonographie ist als non-invasive Untersuchungsmethode eine diagnostische Option bei weniger kooperativen Patienten. Weitere Untersuchungen müssen zeigen, ob dies auch eine Option im Erwachsenenalter ist und inwieweit sich pathologische Larynxbefunde darstellen lassen.
Der Erstautor gibt keinen Interessenkonflikt an.