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Korrelation von histologischem und radiologischem Bild durch Einsatz der diffusionsgewichteten Bildgebung bei Morbus Sjögren – erste Ergebnisse
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Veröffentlicht: | 15. April 2013 |
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Gliederung
Text
Einleitung: Morbus Sjögren zählt als Autoimmunkrankheit zu den Kollagenosen und führt neben einer Xerophthalmie vor allem zu einer Funktionseinschränkung der Speicheldrüsen mit konsekutiver Xerostomie. Den bisherigen Goldstandard in der Diagnostik stellt die Biopsie mit Erhebung des pathohistologischen Befundes dar. Die Magnetresonanztomographie wiederum ermöglicht es durch Einsatz der diffusionsgewichteten Bildgebung (DWI) Angaben über die spezifische Pathologie von Speicheldrüsengewebe mit hoher Sensitivität zu geben. Ziel dieser Arbeit war es zu eruieren, ob es eine direkte Korrelation zwischen pathohistologischem Befund und radiologischem Bild gibt.
Methoden: Gewebe von Patienten mit gesichertem Sjögren-Syndrom wurde mit gängigen Methoden feingeweblich untersucht und mit den ADC-Werten in der Magnetresonanztomographie verglichen. Hieraus wurde eine Stadieneinteilung abgeleitet.
Ergebnisse: Erste Ergebnisse zeigen einen direkten Zusammenhang zwischen histologischem Befund und radiologischem Bild. Mithilfe dieser Resultate kann es zukünftig möglich sein, die Therapieindikation abzuschätzen und im Verlauf zu kontrollieren.
Der Erstautor gibt keinen Interessenkonflikt an.