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Vergleich des pharyngealen Stents mit konventioneller nCPAP Therapie in der Behandlung des obstruktiven Schlaf-Apnoe-Syndroms
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Veröffentlicht: | 17. April 2009 |
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Hintergrund: Das einheitliche Ziel aller Techniken in der Therapie des obstruktiven Schlafapnoe- Syndroms ist das Offenhalten des Atemweges vom Nasenrachenraum bis zur Epiglottis. Während die CPAP-Therapie den gesamten Abschnitt offenhält, zielen andere Therapieformen auf eine Erweiterung einzelner Bereiche ab. Wenngleich die CPAP-Therapie den Goldstandard des obstruktiven Schlafapnoe-Syndroms darstellt, wird die CPAP-Therapie in unterschiedlichem Ausmass von den Patienten toleriert.
Material und Methoden: Patienten mit einer OSAS Erkrankung wurden mit einem neu entwickelten nasopharyngealen Stent versorgt. Im Schlaflabor wurden mittels Polysomnographie Daten vor und nach Stentapplikation im Vergleich zu konventioneller nCPAP Therapie erhoben.
Ergebnisse: Bei Patienten,die mit dem neu entwickelten nasopharyngealen Stent versorgt wurden, zeigten sich bei unten genannten Schlafparametern ähnlich gute Ergebnisse wie bei CPAP versorgten Patienten. Obstruktiven Apnoen konnten mittels Stent von 43 im Mittel vor Therapie auf 2,2 reduziert werden (CPAP 2,5), der AHI von 31 auf 19 (CPAP 8),die minimale Sauerstoffsättigung von 79% auf 84% (CPAP 89%) verbessert werden. Die Tagesmüdigkeit wurde von allen Probanden als ähnlich gering wie unter CPAP Therapie angegeben.
Schlussfolgerung: In weiteren Untersuchungen muss überprüft werden, ob sich die positiven Ergebnisse dieser Studie bestätigen. Falls dies zutrifft, stellt der nasopharyngeale Stent in ausgewählten Fällen eine Alternative zur CPAP Therapie dar.