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Methodische Aspekte bei der Nutzenbewertung von Arzneimitteln
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Veröffentlicht: | 4. September 2014 |
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Die Nutzenbewertung von Arzneimitteln, d. h. die Evaluation medizinischer Interventionen hinsichtlich ihrer kausal begründeten positiven und negativen Effekte im Vergleich mit einer klar definierten anderen Therapie, spielt eine zunehmend größere Rolle, insbesondere seit das Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz (AMNOG) 2011 in Kraft getreten ist. Das AMNOG soll die Ausgaben der Krankenkassen senken, indem nun die Bewertung des Zusatznutzens eines Arzneimittels gegenüber vorhandenen Therapien Grundlage für die Preisgestaltung ist. Die Nutzenbewertung wird in der Regel im Auftrag des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) vom Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) vorgenommen.
Arbeitsziel: Für die Nutzenbewertung sind eine Reihe methodischer Aspekte relevant, von denen im diesjährigen Workshop schwerpunktmäßig die adäquate biometrische Auswertung unerwünschter Ereignisse wie z.B. bei unterschiedlichen Behandlungsdauern diskutiert werden soll.
Methode: Vortrag und Diskussion.