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GMDS 2014: 59. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie e. V. (GMDS)

Deutsche Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie

07. - 10.09.2014, Göttingen

Nutzung unstrukturierter Daten durch Einsatz des medizinischen Terminologieservers „3M Healthcare Data Dictionary (HDD)“

Meeting Abstract

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  • A. Draß - 3M Health Information Systems, Berlin
  • O. Weiser - 3M Health Information Systems Europe, Neuss

GMDS 2014. 59. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie e.V. (GMDS). Göttingen, 07.-10.09.2014. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2014. DocAbstr. 122

doi: 10.3205/14gmds238, urn:nbn:de:0183-14gmds2387

Veröffentlicht: 4. September 2014

© 2014 Draß et al.
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Gliederung

Text

Interoperabilität stellt alle Beteiligten im Gesundheitswesen vor große Herausforderungen. Unterschiedliche Vokabulare und Terminologien waren bislang eine fast unüberwindbare Hürde, um Patienteninformationen standardisiert und sektorübergreifend zu nutzen.

Mit dem 3M HDD besteht die Möglichkeit, medizinische Daten standardisiert für die klinische Entscheidungsfindung und Forschung sowie für die öffentliche Gesundheits- und die Qualitätsberichterstattung zu nutzen. Auf der Basis von internationalen Klassifikationsverfahren wurden 2.6 Millionen Konzepte, 17.9 Millionen Repräsentationen und 15.9 Millionen Relationen entwickelt.

Das 3M Healthcare Data Dictionary (HDD) bietet als medizinischer Terminologieserver die Möglichkeit, medizinische Daten standardisiert für die klinische Entscheidungsfindung, Analyse und Forschung zur Gesundheits- und Qualitätsberichterstattung zu nutzen. Die zum größten Teil unstrukturierten Daten der Patientendokumentation lassen sich über 3M HDD, über die unterschiedlichen eingebundenen Klassifikationen, zu strukturierten Informationen aufbereiten und nachfolgend für weitergehende Fragestellungen nutzbar machen.