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Bedarfsorientierte Weiterentwicklung eines Mentoringprogramms für Ärzte/innen in Weiterbildung im Fach Allgemeinmedizin in Hessen
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Autoren
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Maria Farquharson
- Goethe-Universität Frankfurt am Main, Institut für Allgemeinmedizin, Frankfurt am Main, Deutschland
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Anne Messemaker
- Goethe-Universität Frankfurt am Main, Institut für Allgemeinmedizin, Frankfurt am Main, Deutschland
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Miriam Schwär
- Goethe-Universität Frankfurt am Main, Institut für Allgemeinmedizin, Frankfurt am Main, Deutschland
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Martin Fink
- Goethe-Universität Frankfurt am Main, Institut für Allgemeinmedizin, Frankfurt am Main, Deutschland
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Marischa Broermann
- Goethe-Universität Frankfurt am Main, Institut für Allgemeinmedizin, Frankfurt am Main, Deutschland
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Ferdinand M. Gerlach
- Goethe-Universität Frankfurt am Main, Institut für Allgemeinmedizin, Frankfurt am Main, Deutschland
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Monika Sennekamp
- Goethe-Universität Frankfurt am Main, Institut für Allgemeinmedizin, Frankfurt am Main, Deutschland
| Veröffentlicht: | 15. September 2021 |
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Gliederung
Text
Fragestellung/Zielsetzung: Das Kompetenzzentrum Weiterbildung (KW) Hessen bietet seit 2013 ein Seminar- und Mentoringprogramm für Ärzte/innen in Weiterbildung (ÄiW) Allgemeinmedizin an. Ziel des Mentoringprogramms ist es, ÄiW in ihrer persönlichen und beruflichen Entwicklung sowie in der Gestaltung ihrer Weiterbildung longitudinal zu unterstützen. Im Gruppenmentoringformat sollen Möglichkeiten zur Reflexion, zum Erfahrungsaustausch und zum Netzwerken geboten werden. Ärztliche und pädagogische bzw. psychologische Mentoren/innen begleiten regionalisierte Gruppen von fünf bis zwölf ÄiW. Im Jahr 2019 haben 141 ÄiW in 14 Gruppen teilgenommen. Zur fortwährenden Qualitätssicherung und Erhebung von Nicht-Teilnahme-Gründen befragt das KW Hessen alle Teilnehmenden um folgende Fragestellung zu beantworten:
Wie kann das bestehende Mentoringprogramm des KW Hessen – unter Berücksichtigung der individuellen Bedarfe der Zielgruppe sowie Gründe der Nicht-Teilnahme – weiter verbessert werden?
Methoden: Basierend auf dem Erhebungsinstrument von Eisele und Kollegen/innen [1], wurde eine Online-Befragung entwickelt, erweitert und an die lokalen Spezifika angepasst. Der Fragebogen besteht aus offenen und geschlossenen Fragen. Letztere werden anhand einer sechsstufigen Likert-Skala erhoben. Im Rahmen der Befragung werden zudem pseudonymisiert demographische Daten wie Alter, Geschlecht und Stand der Weiterbildung erfasst. Die technische Umsetzung der Befragung erfolgt mittels LimeSurvey. Die Daten werden mithilfe von SPSS (Version 25) ausgewertet.
Ergebnisse: Aktuell findet die Datenerhebung statt. Die Ergebnisse werden im zweiten Quartal 2021 ausgewertet und beim Kongress vorgestellt.
Diskussion: In Hessen wird das bestehende Gruppenmentoring von den teilnehmenden ÄiW als sinnvoll wahrgenommen und sehr gut angenommen und evaluiert [2]. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen Gründe für die Nicht-Teilnahme aufzeigen. Auf dieser Grundlage soll in einem zweiten Schritt das bestehende Mentoringprogramm weiterentwickelt werden.
Take Home Message: Eine kontinuierliche bedarfsgerechte Weiterentwicklung des Programms sichert die Qualität nachhaltig.
Literatur
- 1.
- Eisele M, van den Bussche H, Kloppe T, Broermann M, Messemaker A, Oltrogge JH, Ehrhardt M, Scherer, M. Erfolgskriterien zur Evaluation der Mentoringprogramme der Kompetenzzentren Weiterbildung Allgemeinmedizin. Z Allg Med. 2018;94(10):412-418. DOI: 10.3238/zfa.2018.0412–0418
- 2.
- Broermann M, Wunder A, Messemaker A, Schnoor H, Gerlach FM, Sennekamp M. Strukturiert und unterstützt durch die Weiterbildung Allgemeinmedizin: Evaluation eines hessenweiten Mentoringprogramms für Ärzte/innen in Weiterbildung Allgemeinmedizin. ZEFQ. 2018;137:69-76. DOI: 10.1016/j.zefq.2018.08.001
