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Ziele: Die Teilnehmenden üben die Vorstellung von Poster-Beiträgen Dritter. Sie erhalten außerdem eine Rückmeldung darüber, inwieweit sie ein selbsterklärendes, aussagekräftiges Poster erstellt haben. Alle aktiv Teilnehmenden erleben einen Perspektivwechsel.

Ablauf/Methode: Bei diesem Format handelt es sich um eine innovative Variante einer Postersession. Dabei stellt jede/r aktiv Teilnehmende ein Poster vor. Es handelt sich aber nicht um ein eigenes sondern das eines/einer anderen aktiv Teilnehmenden. Die Zuordnung erfolgt per Randomisierung durch den/die Vorsitzende/n dieser Session im Vorfeld. Alle aktiv Teilnehmenden müssen vor Beginn der Tagung Abstract und Poster in digitaler Form zur Verfügung gestellt haben und das Poster als Ausdruck zum Kongress mitbringen (dabei kann es sich durchaus um ein Poster handeln, das auch in einer der regulären Postersessions vorgestellt wird). Im Vorfeld soll keine Kontaktaufnahme zwischen dem/der Teilnehmenden, die ein Poster vorstellt und den Autor/inn/en des vorzustellenden Posters erfolgen. Die aktiv Teilnehmenden haben maximal drei Minuten, um das ihnen zugeteilte Poster vorzustellen. Der/die eigentliche Autor/in des Posters hat unmittelbar im Anschluss maximal drei Minuten Zeit, um Dinge richtigzustellen und/oder zu ergänzen. Es folgt eine maximal dreiminütige gemeinsame Diskussion des Posters durch alle Anwesenden. Die Zahl der Posterbeiträge sollte mindestens drei und höchstens sechs betragen, die Dauer der Veranstaltung läge demnach zwischen 30 und 60 Minuten.

Teilnehmende/Vorbereitung: Man soll sich sowohl als passiv als auch als aktiv Teilnehmende/r anmelden können. Aktiv Teilnehmende (3-6) stellen vor Tagungsbeginn ein eigenes Poster inkl. Abstract zur Verfügung und bereiten die Präsentation des Posters einer/eines anderen aktiv Teilnehmenden vor. Passiv Teilnehmende sind Teil des Auditoriums und zur Diskussion der Beiträge aufgerufen.