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Evidenz für die Offizin – wie bekommen wir, was wir für die Beratung brauchen?
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Veröffentlicht: | 12. Februar 2020 |
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Gliederung
Text
Beschreibung: Evidenzbasierte Selbstmedikation in der Apotheke scheitert derzeit häufig daran, dass Evidenzaufarbeitungen zu relevanten Themen nicht in geeigneter Form vorliegen. Der Workshop widmet sich der Frage, welche Initiativen und Überlegungen notwendig sind, um diesem Missstand abzuhelfen und so die Apotheker*innen in ihrer Beratungstätigkeit zu unterstützen. Vorbereitende und Teilnehmende beraten gemeinsam darüber, welche Schritte zu gehen sind und welche methodischen Überlegungen dabei eine Rolle spielen sollten. Als Ausgangspunkt für die Diskussion dienen Vorarbeiten in diesem Bereich, unter anderem aus dem Fachbereich Evidenzbasierte Pharmazie im EbM-Netzwerk.
Folgende Fragen sollen dabei diskutiert werden:
- Wie lassen sich die Informationsbedürfnisse der Beratenden in der Offizin erheben?
- Welche Priorisierung erscheint ratsam?
- Welche Methodik ist für die Aufarbeitungen (Suche und Darstellung) angemessen?
- Welche Überlegungen sind zur Disseminierung nötig, z.B. Ort der Veröffentlichung, Kooperationspartner, Unterstützung der Zielgruppen bei der Nutzung?
- Welche möglichen Hindernisse lassen sich bei den beschriebenen Schritten identifizieren und wie können sie adressiert werden?
Geplante Methoden:
- Zu Beginn kurze Impulsvorträge zu den Fragestellungen und den vorhandenen Vorarbeiten
- Diskussion in Kleingruppen zu den Themenkomplexen
- Präsentation der Kleingruppen-Ergebnisse im Plenum
- Entwicklung eines Strategiepapiers zur Weiterarbeit im Fachbereich Evidenzbasierte Pharmazie
Interessenkonflikte:
Iris Hinneburg (in den letzten drei Jahren)
Finanzielle Interessen
a) Tätigkeit als freie Journalistin: Freie Mitarbeiterin Gute Pillen-Schlechte Pillen, medizin-transparent, Deutscher Apotheker-Verlag, Pharmazeutische Zeitung, Schaffler-Verlag, pnn AG Zürich, TK-Innovationsreport, MDK Forum, Mit-Initiatorin des Online-Magazins „Plan G – Gesundheit verstehen“ auf der journalistischen Plattform Riffreporter
b) Referentin für die Apotheker-Kammern Berlin, Sachsen, Westfalen-Lippe, Niedersachsen sowie bei IQWiG-Herbstsymposium 2018
Immaterielle Interessen
Mitgliedschaften: DNEbM, DNGK; Produktion der Podcasts Evidenzbasierte Pharmazie und Evidenz-Geschichten
Katja Suter (in den letzen drei Jahren)
Finanzelle Interessen
keine
Immaterielle Interessen
Mitgliedschaften: DNEbM, Mitglied Pharmasuisse und Gesellschaft für Amts- und Spitalapotheker