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Percutane belastungsstabile Versorgung von Jones und Metatarsale V Basis Frakturen
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Autoren
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Wilhelm Friedl
- Klinikum Aschaffenburg, Chirurgische Klinik II, Orthopädie, Unfall- und Handchirurgie, Aschaffenburg, Germany
| Veröffentlicht: | 10. Oktober 2016 |
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Gliederung
Text
Fragestellung: Die Abrißverletzunge der Basis MTV und Jones Frakturen zeigen häufig eine lange Heilungsphase und Frakturheilungsstörungen auf. Zuggurtungen führen bei dem dünnem Weichteilmantel häufig zu Irritationen. Einen neue Minimal invasive Technik mit dem XXS Kompressions-Nagel und deren Ergebnisse werden dargestellt.
Methodik: perkutan mit einem K-Draht wird die Fraktur reponiert und dieser oder ein weiterer Draht werden in die gewünschte Richtung senkrecht zur Fraktur eingebracht und eine 3,5mm Lochbohrer Überbohrung vorgenommen. Die Verriegelung des Nagels erfolgt mit 2mm winkelstabilen Gewindedrähten und die Kompression mit Madenschraube im Nagel. Postoperativ freie Belastung mit normale Schuhen.
77 Patienten mit dieser Versorgung July 1999-Jan.2006 wurden nachuntersucht.
Ergebnisse: Der AOFAS betrug preoperativ 22 und postoperativ 96. Eine Pseudarthrose trat in keinem Fall auf aber bei den meisten (53) Patienten wurden z.T wegen lokaler Beschwerden ME durchgeführt. Die lokale Reizung war strikt mit dem dorsalem Gewindedraht Überstand korreliert. 95% erreichten das frühere Aktivitätsniveau. Die Zufriedenheit erreichte 9 von 10 Punkten.
Schlussfolgerung: Der XXS Nagel ermöglicht eine perkutane, belastungsstabile und komplikationsarme Versorgung o.g. MTV Frakturen.
