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Die Rolle unterschiedlicher Schwannzell-Phänotypen bei der stammzellbasierten peripheren Nervenregeneration
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Veröffentlicht: | 24. September 2019 |
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Hintergrund: Physiologischerweise unterlaufen Schwannzellen (SZ) nach peripheren Nervenverletzungen eine Änderung des Phänotyps von myelinisierenden SZ zu aktivierten SZ. Der Mangel aktivierter SZ bei Nervendefektverletzungen scheint wiederum maßgeblich für die insuffiziente Regeneration peripherer Nerven verantwortlich zu sein. In den letzten Jahren wurden daher Anstrengungen unternommen das regenerative Potenzial von SZ mit adipogenen Stammzellen (ASC), welche zu SZ-artigen Zellen differenziert werden nachzuahmen.
Methoden: Unter in-vitro Bedingungen wurden ASC zu definierten SZ-Phänotpyen differenziert, die sich hinsichtlich ihrer Expression von Neurotrophinen und Myelinisierungsmarkern unterscheiden. Anschließend wurde der Einfluss der unterschiedlichen SZ-Phänotypen auf die Nervenregeneration im Neuriten-Modell evaluiert.
Ergebnisse: Das höchste Potenzial zur Nervenregeneration haben SZ-Phänotypen, die eher myelinisierenden SZ als aktivierten SZ ähneln. Die Erkenntnisse aus dem beschriebenen Versuch legen supportive Eingeschaften von ASCs nahe, die nicht zwingend den Mechanismen aktivierter SZ gleichen.