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47. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen (DGPRÄC), 21. Jahrestagung der Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen (VDÄPC)

08.09. - 10.09.2016, Kassel

Massiver Schädelkalottensubstanzdefekt – „open roof“ nach ossär invasivem trichilemmalen Karzinom – noch plastisch zu decken?

Meeting Abstract

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  • presenting/speaker Andreas Kehrer - Uniklinikum Regensburg, Plastische, Hand- und Wiederherstellungschirurgie, Regensburg, Deutschland

Deutsche Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen. Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen. 47. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen (DGPRÄC), 21. Jahrestagung der Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen (VDÄPC). Kassel, 08.-10.09.2016. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2016. Doc016

doi: 10.3205/16dgpraec016, urn:nbn:de:0183-16dgpraec0168

Veröffentlicht: 27. September 2016

© 2016 Kehrer.
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Gliederung

Text

Eine 61-jährige Akademikerin stellte sich mit einem desaströsen Kopfhauttumor mit ausgedehnter ossärer Invasion hochparietal sowie des gesamten Occiputs vor. In einem Kooperationseingriff mit der Neurochirurgie wurde der exulzerierende, superinfizierte Befund entfernt und die histopathologische Diagnose eines trichilemmalen Karzinoms gestellt. Nach Erreichen einer R0-Situation verblieb ein mehrere handtellergroßer vollschichtiger Defekt mit exponiertem Hirngewebe. Wir berichten über unser abgestuftes Rekonstruktionskonzept - trotz einiger Rückschläge konnte eine erfolgreiche plastisch Deckung erzielt werden.