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45. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen (DGPRÄC), 19. Jahrestagung der Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen (VDÄPC), 52. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie (ÖGPÄRC)

11.09. - 13.09.2014, München

Frauen in der Plastischen Chirurgie – Genderunterschiede bei der Personalführung und beim Mentoring

Meeting Abstract

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  • presenting/speaker Ursula Mirastschijski - Bremen, Deutschland
  • Eugenia Remmel - St.-Joseph-Hospital, Klinik für Plastische-, Rekonstruktive-, Ästhetische- und Handchirurgie, Bremerhaven, Deutschland
  • C. Can Cedidi - Bremen, Deutschland

Deutsche Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen. Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen. Österreichische Gesellschaft für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie. 45. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen (DGPRÄC), 19. Jahrestagung der Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen (VDÄPC), 52. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie (ÖGPRÄC). München, 11.-13.09.2014. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2014. Doc290

doi: 10.3205/14dgpraec014, urn:nbn:de:0183-14dgpraec0147

Veröffentlicht: 3. September 2014

© 2014 Mirastschijski et al.
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Gliederung

Text

Einleitung: Über 60% der Medizinstudenten sind Frauen. Der Trend der Zunahme von Frauen in der Medizin hat auch in den chirurgischen Fächern Einzug gehalten. Dieser Prozess spiegelt sich zwar im prozentualen Anteil der Frauen im Bereich der Assistenzärzte wider, jedoch nicht im Bereich der Führungspositionen. Die Frage nach Ursachen und Gründen dieses Phänomens ist ein heiß diskutiertes Thema nicht nur in der Boulevard Presse sondern auch in den Gremien des chirurgischen Dachverbandes.

Methoden und Resultate: Psychosoziale Studien konnten zeigen, dass in „Ruhezeiten“ Männer in Führungspositionen von Mitgliedern einer Gemeinschaft bevorzugt wurden. In Krisenzeiten allerdings ändert sich dieses Verhalten und Frauen werden als Führungskräfte favorisiert. Anhand einer Analyse von Studien mit Hinblick auf das Führungsverhalten von Frauen und Männer sollen Unterschiede im Führungsstil, Strategiedenken und Kommunikationmöglichkeiten herausgearbeitet werden, um damit Kolleginnen und Kollegen über Personalführung besser zu informieren und auf zukünftige Führungspositionen vorzubereiten.