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37. Kongress der Deutschsprachigen Gesellschaft für Intraokularlinsen-Implantation, Interventionelle und Refraktive Chirurgie (DGII)

Deutschsprachige Gesellschaft für Intraokularlinsen-Implantation, Interventionelle und Refraktive Chirurgie (DGII)

02.03. - 04.03.2023, Weimar

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4 Jahre Erfahrung mit der künstlichen DMEK-Lamelle EndoArt

Meeting Abstract

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  • Victor A. Augustin - Heidelberg
  • G. U. Auffarth - Heidelberg

Deutschsprachige Gesellschaft für Intraokularlinsen-Implantation, Interventionelle und Refraktive Chirurgie. 37. Kongress der Deutschsprachigen Gesellschaft für Intraokularlinsen-Implantation, interventionelle und refraktive Chirurgie. Weimar, 02.-04.03.2023. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2023. Doc23dgii43

doi: 10.3205/23dgii43, urn:nbn:de:0183-23dgii435

Veröffentlicht: 2. März 2023

© 2023 Augustin et al.
Dieser Artikel ist ein Open-Access-Artikel und steht unter den Lizenzbedingungen der Creative Commons Attribution 4.0 License (Namensnennung). Lizenz-Angaben siehe http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/.

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Die Descemet Membrane Endothelial Keratoplasty (DMEK) hat sich als Standardtherapie zur Behandlung von endothelialen Hornhauterkrankungen etabliert. Nicht nur wegen der Limitationen der DMEK bei bestimmten Erkrankungen, sondern auch wegen des globalen Gewebe-Spendermangels, sind alternative Methoden in klinischer Testung. Neben intrakameralen Endothelzell-Injektionen und der ‚Descemetorhexis only‘ ist die künstliche Endothelschicht EndoArt® (EyeYon Medical, Ness Ziona, Israel) eine Alternative. Diese funktioniert als eine wasserundurchlässige Schicht, die am Empfängerstroma haftet und so verhindert, dass das Kammerwasser in das Stroma der Hornhaut eindringen kann. Wir präsentieren die Erfahrungen nach Implantation der künstlichen DMEK über 4 Jahre. Hier zeigt sich ein über Jahre anliegendes Implantat, mit stabiler zentraler Hornhautdicke. Somit kann das Implantat als eine Alternative zur konventionellen Therapie von endothelialen Hornhauterkrankungen dienen.