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66 Augen mit regulären und symmetrischen Hornhautastigmatismen (Hemi-Bowties mit orthogonaler Anordnung und gleicher Größe) zwischen 0.75 und 2.5 Dioptrien wurden mit jeweils 2 symmetrischen oberflächen-penetrierenden FSL-Bogeninzisionen behandelt. Verwendet wurde der ZIEMER Z8-LDV-Niedrigenergie-FSL. Optische Zone und Tiefe wurden mit 8.5mm und 80% konstant gehalten, einzig die Länge wurde entsprechend der Höhe des zu korrigierenden Astigmatismus variiert (Castrop-Rauxel-Nomogramm). Am Ende der Operation wurden die Schnitte mittels stumpfer Sonde auf eventuelle Gewebebrücken geprüft und die Lokalisation in Bezug auf die Limbuskontur photographisch dokumentiert. Nach 1 Woche, 1 und 3 Monaten und 1 Jahr wurde der induzierte bzw. Restastigmatismus topo- und tomographisch gemessen. Zudem wurde die Schnitttiefe mit einem Swept-Source-OCT gemessen und der Vernarbungsgrad biomikroskopisch bestimmt. Abschließend wird ein laufendes kooperatives Projekt mit einer Software-Firma zur Entwicklung von personalisierten Schnittparametern zur Optimierung der Vorhersagbarkeit unter Einschluss auch asymmetrischer Astigmatismusformen vorgestellt.