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Operative Versorgung von Poplitealaneurysmata
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Veröffentlicht: | 24. April 2015 |
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Text
Einleitung: Poptitelaaneurysmata sind mit 0,5-1% relativ selten stellen aber aufgrund von Komplikationen eine extremitätenbedrohende Erkrankung (Thrombembolie) dar. Sie nehmen mit dem Alter zu und werden häufig als Zufallsbefund diagnostiziert. 90% sind arteriosklerotischer Genese.
Eine Therapieindikation besteht bei symptomatischen, größenprogredienten und mehr als 2 cm durchmessenden Poplitealaneurysmata. Sie werden zunehmend interventionell behandelt, aber die operative Therapie ist derzeit der Goldstandart. Dabei existieren zwei konkurierende Zugänge: der dorsale und der mediale Zugang.
Material und Methoden: Mit dem vorliegenden Video möchten wir den dorsalen und medialen Zugang bei der Versorgung von Poplitealaneurysmata einschließlich der technischen Aspekte und Vor- und Nachteile darstellen.
Ergebnisse: Der mediale und der dorsale Zugang sind etablierte Zugänge bei der Versorgung von Poplitealaneursmata.
Abbildung 1 [Abb. 1]