Artikel
Neues aus der DEGAM-Leitlinienarbeit 2022/2023
Suche in Medline nach
Autoren
Veröffentlicht: | 27. September 2023 |
---|
Gliederung
Text
Namen der Moderierenden sowie der Vortragenden:
Moderierende
- K. Voigt, J. Schübel
Vortragende
- E. Baum, J. Schübel, Muche-Borowski, B. Engel, H. Kaduskiewicz
Einzelbeiträge:
- Aktualisierung der S3-DEGAM-Leitlinie "Müdigkeit": E. Baum
- Aktualisierung der S2k-DEGAM-Leitlinie „Erhöhter TSH-Wert in der Hausarztpraxis“: J. Schübel
- Aktualisierung der DEGAM Living-Guideline „Schutz vor Über- und Unterversorgung- gemeinsam entscheiden“: C. Muche-Borowski
- Aktualisierung und Upgrade der DEGAM-Leitlinie „Akute Gicht in der hausärztlichen Versorgung“ auf S2e-Niveau: B. Engel
- Aktualisierung der DEGAM Living-Guideline „SARS-CoV-2/COVID-19 – Informationen & Praxishilfen für niedergelassene Hausärztinnen und Hausärzte“ (Version 24): Hanna Kaduskiewicz
Ziele: In der Sektion Leitlinien und Qualität (SLQ) erarbeiten aktive und hochmotivierte Hausärzt:innen und Wissenschaftler:innen aus der Allgemeinmedizin seit vielen Jahren DEGAM-Leitlinien. Leitlinien unterstützen evidenz- und/oder konsensbasiert das Handeln von Hausärzt:innen und sind ein wichtiges Instrument der Qualitätsförderung in der medizinischen Versorgung. Es werden neue wissenschaftliche Erkenntnisse zu ausgewählten Versorgungsthemen präsentiert, die im Rahmen von Aktualisierungen in DEGAM-Leitlinien aufgenommen wurden. Damit soll der fachliche Austausch angeregt und die Leitlinienanwendung in der Praxis unterstützt werden.
Diskussion: Das Symposium bietet die Gelegenheit, Einblicke in die neuesten Leitlinienaktualisierungen sowie in die DEGAM-Leitlinienarbeit zu erhalten und mit den Autor:innen persönlich Inhalte und Empfehlungen der vorgestellten Leitlinien zu diskutieren.
Take Home Message für die Praxis: Leitlinien müssen basierend auf neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen regelmäßig auf ihre Aussagekraft geprüft werden. Dies kann zu Änderungen/Ergänzungen von Handlungsempfehlungen führen, die versorgungsrelevant sind und regelmäßig den praktizierenden Versorger:innen sichtbar gemacht werden müssen.