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Die Kamera als Praxisbegleiterin – Fotografieren im hausärztlichen Alltag (Seminar für Praxisteams)
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Veröffentlicht: | 5. September 2017 |
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Hintergrund: Die Einsatzmöglichkeiten von Foto-Dokumentationen in der hausärztlichen Praxis sind vielfältig. Sie reichen von der Dokumentation von Krankheitsverläufen bis hin zur Wunddokumentation und ähnlichem. Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit, Patientinnen und Patienten zu portraitieren und damit den Ausdruck einer gewachsenen Beziehung zwischen Hausarzt/Hausärztin und seinen/ihren Mitmenschen in ihrem Leben zu portraitieren. Neben dem Nutzen in der hausärztlichen Praxis lassen sich Fotografien auch als didaktisches Element in der Lehre einsetzen.
Zielgruppe: Praktizierende Hausärzte/Hausärztinnen; Praxisteams; MFA; in Forschung und Lehre tätige Mitarbeiter/innen allgemeinmedizinischer Institute
Didaktische Methode: Kurzreferat; Besprechung von Fallbeispielen; Technikdemonstration; Gruppendiskussion
Ziele: Vorstellen der Möglichkeiten fotografischer Praxisdokumentation; Patientenportraits als Ausdruck der intensiven Beziehung zwischen Hausarzt/Hausärztin und seinen/ihren Patientinnen und Patienten; Vermittlung ethischer Aspekte
Kurzvorstellung des Workshop Leiters: Rudolf Kraft ist Facharzt für Allgemeinmedizin und war viele Jahre als Hausarzt in eigener Praxis tätig. Er war Lehrbeauftragter der Abteilung für Allgemeinmedizin, Präventive und Rehabilitative Medizin, der Philipps Universität Marburg. Darüber hinaus ist er leidenschaftlicher Fotograf. Seine Fotografien von Patientinnen und Patienten – im Alltag wie in Grenzsituationen des Lebens – wurden in mehreren Ausstellungen gezeigt.