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51. Kongress für Allgemeinmedizin und Familienmedizin

Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM)

21.09. - 23.09.2017, Düsseldorf

Über diesen Kongress

„Der Mensch im Mittelpunkt? Hausärztliches Handeln zwischen Ansprüchen und Alltag“ lautet das Motto des 51. wissenschaftlichen Kongresses für Allgemeinmedizin und Familienmedizin vom 21.-23. September 2017 in Düsseldorf. Das „Fragezeichen“ ist Programm – wir wollen uns zukunftsgewandt immer wieder in Frage stellen, denn die beständige Reflexion des eigenen Handelns ist Grundlage guten hausärztlichen Tuns. In unserem Praxisalltag sowie auf dem 51. Kongress bildet die Patient-Arzt-Kommunikation den Kern. Leben wir sie auf Augenhöhe mit unseren Patientinnen und Patienten, trotz der vielfältigen Ansprüche der Gesellschaft, des Gesundheitssystems, des Praxisteams, unserer Familie und von uns selbst, die an uns herangetragen werden? Die DEGAM-Zukunftsposition (2012) Nr. 9 soll uns leiten: „Im Zentrum hausärztlicher Tätigkeit steht die langfristige vertrauensvolle Arzt-Patient-Beziehung“.

Ein weiteres Hauptthema des wissenschaftlichen Kongresses ist die Familienmedizin mit dem 4. Kongress für „Familienmedizin in der hausärztlichen Versorgung der Zukunft“ am Donnerstag, dem 21. September 2017. Er greift die DEGAM-Zukunftsposition Nr. 5 auf: „Familienmedizin ist eine wichtige Aufgabe in der hausärztlichen Versorgung“. Und schließlich hinterfragen wir gemeinsam mit der Cochrane Collaboration, dem IQWiG und Gästen aus anderen Fachgesellschaften das evidenzbasierte hausärztliche Handeln in unserem Alltag. Ungewohnte, neue didaktische Formate und vielfältige, auf Forschungsmethoden wie auf praktisches Tun ausgerichtete Workshops werden uns dabei helfen. Diskutieren Sie Ihre Forschungsergebnisse in einer stimulierenden Gemeinschaft!

Neu auf einem DEGAM-Kongress ist die Einbeziehung einer internationalen Gastuniversität: Die Kolleginnen und Kollegen aus Maastricht in den Niederlanden werden uns Anteil nehmen lassen an den Forschungsideen und Diskussionen, die in unserem Nachbarland aktuell sind, und vielfältige Brücken zu unserer Forschung bauen.
Im Mittelpunkt soll das kollegiale, vertraute Gespräch miteinander stehen – wir möchten Raum und Zeit bieten zum Kennenlernen und Reflektieren.