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Psychotraumata und Traumafolgestörungen – Stellenwert der hausärztlichen Versorgung
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Veröffentlicht: | 5. September 2017 |
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Hintergrund: Traumatische Erfahrungen haben für Entstehung Verlauf und Bewältigung zahlloser körperlicher und psychischer Erkrankungen und Störungsbilder große Bedeutung. Nicht selten dürfte Hausärztinnen und Hausärzten ein großer Stellenwert bei der diagnostischen und therapeutischen Weichenstellung und in der Langzeitbetreuung zukommen. Zur hausärztlichen Praxis und hausärztlichen Versorgungsleistungen existieren jedoch kaum publizierte Forschungsdaten. Die letzte deutsche S3-Leitlinie“ Posttraumatische Belastungsstörungen“ wurde ohne Mitarbeit der DEGAM erstellt. An der Überarbeitung ist gegenwärtig erstmals auch die DEGAM beteiligt.
Zielgruppe: Hausärztinnen und Hausärzte, Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung, in der Allgemeinmedizin Forschende
Didaktische Methode: Impulsvortrag, Materialsammlung und Diskussion zu Versorgungsszenarien in Kleingruppen und Zusammentragen/Vorstellen der Ergebnisse in der Workshop-Gruppe
Ziele: Ermittlung und Präzisierung von praxis- und versorgungsrelevanten Problembereichen zum Thema Psychotrauma und Traumafolgestörungen in der hausärztlichen Versorgung. Schärfung der hausärztlichen Perspektive auf das Thema.
Geschätzte Anzahl Teilnehmern/innen: 15–20
Kurzvorstellung des Workshop Leiters: Olaf Reddemann ist seit 11 Jahren als Hausarzt in einer Gemeinschaftspraxis niedergelassen. Seit 2001 intensive Beschäftigung mit Fragen der Versorgung psychisch traumatisierter Menschen. Seit 2006 tätig in ärztlicher Fort- und Weiterbildung, ab 2013 Lehrbeauftragter, derzeit freier wissenschaftlicher Mitarbeiter am ifam in Düsseldorf