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51. Kongress für Allgemeinmedizin und Familienmedizin

Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM)

21.09. - 23.09.2017, Düsseldorf

Der 9. Professionalisierungskurs – kleine Gruppe, produktives Arbeiten

Meeting Abstract

  • J. Oltrogge - Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Institut und Poliklinik für Allgemeinmedizin, Zentrum für Psychosoziale Medizin, Hamburg, Deutschland
  • P. Jung - Uniklinik Freiburg, Lehrbereich Allgemeinmedizin, Freiburg, Deutschland
  • K. Krüger - Universitätsmedizin Berlin, Institut für Allgemeinmedizin, Berlin, Deutschland
  • K. Ettlinger - Allgemeinarztpraxis, München, Deutschland; TU München, Institut für Allgemeinmedizin, München, Deutschland
  • A. Wartner - Allgemeinarztpraxis, Arnstorf, Deutschland

51. Kongress für Allgemeinmedizin und Familienmedizin. Düsseldorf, 21.-23.09.2017. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2017. Doc17degam064

doi: 10.3205/17degam064, urn:nbn:de:0183-17degam0640

Veröffentlicht: 5. September 2017

© 2017 Oltrogge et al.
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Gliederung

Text

Der 9. Professionalisierungskurs der DEGAM bestand bei der konstituierenden Sitzung im September 2016 aus neun Teilnehmern. Nach Absagen trafen sich im Februar 2017 fünf verbliebene Teilnehmer, die sich darauf verständigten, ein gemeinsames Projekt zu bearbeiten: die Aktualisierung der abgelaufenen S3-Leitlinie „Halsschmerzen“. Nach Absprache mit der DEGAM-Geschäftsstelle „Leitlinien“ und den Autoren der Leitlinie wurde im Rahmen einer Sitzung im Juli 2017 mit der inhaltlichen Arbeit begonnen. Im Zentrum steht die Aktualisierung von zwei systematischen Suchstrategien zu neuer Primärliteratur zu Diagnostik und Therapie. Darüber hinaus soll eine Anpassung der Kapitelstruktur an das neue Leitlinienformat der DEGAM erfolgen. Trotz geringer Teilnehmerzahl ermöglicht die Zusammensetzung aus drei Nachwuchswissenschaftlern und zwei erfahrenen Hausärzten im engen Kontakt mit Leitlinienautoren und der Leitlinienentwicklungsstelle ein produktives Arbeiten zum Erwerb von relevanten Kompetenzen zur Erstellung von systematischen Übersichtsarbeiten und der Durchführung von Konsentierungsverfahren. Neben dem wissenschaftlichen Ergebnis profitieren alle Teilnehmer vom Peer-Teaching innerhalb der Gruppe und den bereits bewährten Strukturen der Leitlinienentwicklung.