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GMS Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie

Deutsche Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie e.V. (GMDS)

ISSN 1860-9171

Über MIBE

Konzept

GMS Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie (MIBE) veröffentlicht wissenschaftliche Arbeiten zu Methoden, Konzepten, Werkzeugen und Lösungen auf den Gebieten der Medizinischen Informatik, Biometrie, Epidemiologie, Medizinischen Dokumentation und Informatik in den Lebenswissenschaften sowie zu deren innovativer Anwendung in der Medizin. MIBE zielt darauf ab, gesunde und kranke Menschen sowie medizinische Fachkräfte und Wissenschaftler bei der Vorbeugung, Heilung und Linderung von Krankheiten zu unterstützen und ihre Ursachen und Auswirkungen besser zu verstehen.

MIBE veröffentlicht Forschungsartikel über das Sammeln, Analysieren und Bereitstellen von Daten zu Gesundheit und Krankheiten sowie über die Gestaltung von Prozessen in der medizinischen Forschung und Patientenversorgung. Die Zeitschrift veröffentlicht zudem Übersichtsarbeiten, Fall- und Projektberichte, Leserbriefe an die Schriftleitung und GMDS Verlautbarungen.

MIBE ist eng verbunden mit Mitgliedern der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie (GMDS) und des Fachbereichs Informatik in den Lebenswissenschaften (ILW) der Deutschen Gesellschaft für Informatik (GI). Folglich unterstützt MIBE die Ziele der GMDS und fühlt sich ihren ethischen Richtlinien verpflichtet.

MIBE ist ein Open-Access-E-Journal.

Interessenten

Informatiker, Biometriker, Epidemiologen, Biologen, Statistiker, Dokumentare in der Medizin.

Herausgeber

Editor-in-Chief (Hauptschriftleiter):

Prof. Dr. Petra Knaup-Gregori (V.i.S.d.P.)
Universitätsklinikum Heidelberg, Institut für Medizinische Informatik, Im Neuenheimer Feld 130.3, 69120 Heidelberg, Deutschland

Editors (Schriftleiter):
  • Medizinische Informatik: Prof. Dr. Ursula Hertha Hübner, Hochschule Osnabrück, University of Applied Sciences, Medizinische- und Gesundheitsinformatik und Quantitative Methoden, Albrechtstr. 30, 49076 Osnabrück, Deutschland
  • Medizinische Biometrie: Prof. Dr. rer. nat. Ralf-Dieter Hilgers, RWTH Aachen, Institut für Medizinische Statistik, Pauwelsstraße 30, 52074 Aachen, Deutschland
  • Epidemiologie: Prof. Dr. med. Antje Timmer, Abteilung Epidemiologie und Biometrie, Department für Versorgungsforschung, Fakultät für Medizin und Gesundheitswissenschaften, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, 26111 Oldenburg, Deutschland
  • Medizinische Dokumentation: Prof. Dr. Claudia Ose, Universitätsklinikum Essen, Zentrum für Klinische Studien Essen, Hufelandstr. 55, 45122 Essen, Deutschland
  • Informatik in den Lebenswissenschaften: Prof. Dr. Richard Lenz, Universität Erlangen-Nürnberg, Department Informatik, Lehrstuhl für Informatik 6 (Datenmanagement), Martensstraße 3, 91058 Erlangen, Deutschland
Redaktion

Nina Lux
Tel.: +49 (0)341-23 80 88 79

 
Editorial Board (Beirat)
  • Altmann, Udo – Justus-Liebig-Universität Gießen, Institut für Informatik, Gießen, Deutschland
  • Bartkowski, Rolf – Med-I-Class GmbH, Berlin, Deutschland
  • Behrends, Marianne – Peter L. Reichertz Institut für Medizinische Informatik, Hannover, Deutschland
  • Beissbarth, Tim – Georg-August-Universität Göttingen, Medizinische Bioinformatik, Göttingen, Deutschland
  • Binder, Harald – Universitätsklinikum Freiburg, Institut für Medizinische Biometrie und Statistik, Freiburg, Deutschland
  • Breitschwerdt, Rüdiger – Wilhelm Büchner Hochschule, Darmstadt, Deutschland
  • Castell, Stefanie – Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung GmbH, Braunschweig, Deutschland
  • Conrad, Andre – Umweltbundesamt, Berlin, Deutschland
  • Criegee-Rieck, Manfred – Klinikum Nürnberg, Nürnberg, Deutschland
  • Drichel, Dmitriy – Universitätsklinikum Köln, Cologne Center for Genomics, Köln, Deutschland
  • Fischer, Burkhard – Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen e. V., Düsseldorf, Deutschland
  • Fischer, Stefanie – Merck Healthcare KGaA, Darmstadt, Deutschland
  • Fritz, Fleur – Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Kiel, Deutschland
  • Glauche, Ingmar – Technische Universität Dresden, Institut für Medizinische Informatik und Biometrie, Dresden, Deutschland
  • Haag, Martin – Hochschule Heilbronn, Heilbronn, Deutschland
  • Häber, Anke – Westsächsische Hochschule Zwickau Fakultät Physikalische Technik/Informatik, Zwickau, Deutschland
  • Hege, Hans-Christian – Zuse-Institut Berlin, Berlin, Deutschland
  • Herre, Heinrich – Universität Leipzig, Institut für Medizinische Informatik, Statistik und Epidemiologie, Leipzig, Deutschland
  • Herrmann, Kirsten – Ludwig-Maximilians-Universität München, München, Deutschland
  • Hilgers, Ralf-Dieter – Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Aachen, Deutschland
  • Hofestädt, Ralf – Universität Bielefeld, Technische Fakultät, Bielefeld, Deutschland
  • Hübner, Ursula – Hochschule Osnabrück, Medizinische- und Gesundheitsinformatik & Quantitative Methoden, Osnabrück, Deutschland
  • Ingenerf, Josef – Universität zu Lübeck, Institut für Medizinische Informatik, Lübeck, Deutschland
  • Jahn, Franziska – Universität Leipzig, Institut für Medizinische Informatik, Statistik und Epidemiologie, Leipzig, Deutschland
  • Jöckel, Karl-Heinz – Universitätsklinikum Essen, Zentrum für Klinische Studien, Essen, Deutschland
  • Juhra, Christian – Universitätsklinikum Münster, Stabsstelle Telemedizin, Münster, Deutschland
  • Jung, Klaus – Leibniz Universität Hannover, Hannover, Deutschland
  • Karch, André – Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Institut für Epidemiologie und Sozialmedizin, Münster, Deutschland
  • Knaup-Gregori, Petra – Universitätsklinikum Heidelberg, Institut für Medizinische Biometrie und Informatik, Heidelberg, Deutschland
  • Koch, Ina – Goethe-Universität Frankfurt, Fachgruppe Bioinformatik, Frankfurt, Deutschland
  • Kuß, Oliver – Leibniz-Zentrum für Diabetes-Forschung an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Institut für Biometrie und Epidemiologie, Düsseldorf, Deutschland
  • Lenz, Richard – Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Lehrstuhl für Informatik, Erlangen, Deutschland
  • Leverkus, Friedhelm – Pfizer Deutschland GmbH, Berlin, Deutschland
  • Marschollek, Michael – Peter L. Reichertz Institut für Medizinische Informatik, Hannover, Deutschland
  • Nöllke, Peter – Universitätsklinikum Freiburg, Freiburg, Deutschland
  • Ose, Claudia – Universitätsklinikum Essen, Zentrum für Klinische Studien, Essen, Deutschland
  • Palm, Christoph – Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg, Regensburg, Deutschland
  • Prokosch, Hans-Ulrich – Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Institut für Medizininformatik, Biometrie und Epidemiologie, Erlangen, Deutschland
  • Röhrig, Rainer – Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Institut für Medizinische Informatik, Oldenburg, Deutschland
  • Rüther, Alric – Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen, Köln, Deutschland
  • Schmedt, Niklas – Bayer AG, Berlin, Deutschland
  • Schmücker, Paul – Hochschule Mannheim, Institut für Medizinische Informatik, Mannheim, Deutschland
  • Schreiber, Falk – Universität Konstanz, Institut für Bioinformatik, Konstanz, Deutschland
  • Schütze, Bernd – Deutsche Telekom Healthcare and Security Solutions GmbH, Düsseldorf, Deutschland
  • Seggewies, Christof – Universitätsklinikum Erlangen Medizinisches Zentrum für Informations- und Kommunikationstechnik, Erlangen, Deutschland
  • Seidler, Andreas – Technische Universität Dresden, Institut und Poliklinik für Arbeits- und Sozialmedizin, Dresden, Deutschland
  • Siebert, Uwe – UMIT Private Universität für Gesundheitswissenschaften, Medizinische Informatik und Technik, Institut für Public Health, Versorgungsforschung und HTA, Hall/Innsbruck, Österreich
  • Spreckelsen, Cord – Universitätsklinikum Jena, Institut für Medizinische Statistik, Informatik und Dokumentation, Jena, Deutschland
  • Staemmler, Martin – Hochschule Stralsund, Fakultät für Elektrotechnik und Informatik, Stralsund, Deutschland
  • Strahwald, Brigitte – Luwig-Maximilians-Universität München, Institut für medizinische Informationsverarbeitung, Biometrie und Epidemiologie, München, Deutschland
  • Thun, Sylvia – Hochschule Niederrhein, Fachbereich Gesundheitswesen, Krefeld, Deutschland
  • Tiews, Sven – Dr. Steinberg GmbH, Soest, Deutschland
  • Timmer, Antje – Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Department für Versorgungsforschung, Deutschland
  • Wiesner, Martin – Hochschule Heilbronn, Institut für Medizin, Informatik und Ökonomie, Heilbronn, Deutschland
  • Winter, Alfred – Universität Leipzig, Institut für Medizinische Informatik, Statistik und Epidemiologie, Leipzig, Deutschland

Peer Review-Verfahren

Der Autor reicht das Manuskript über das Online-Einreichungssystem ein. Danach erhält der Autor eine Bestätigung des Manuskripteingangs und die Redaktion eine vom System generierte Benachrichtigung. Die Redaktion leitet die Nachricht an die Schriftleitung weiter und weist dem Manuskript einen Editor zu. Der Editor ernennt zwei Gutachter, einer ist Teil des MIBE-Beirats und einer ist ein externer Experte. Die Redaktion fragt dann die Nominierten, ob sie das Review übernehmen möchten. Wenn ein Gutachter nicht zusagt, benennt der Editor einen neuen, bis beide Nominierten zusagen.

Nachdem das Manuskript an die Gutachter gesendet wurde, beginnt das Review. Der Editor folgt in der Regel der Empfehlung der Gutachter.

Wenn das Manuskript nach der Begutachtung abgelehnt wird, stoppt der Prozess hier.

Wenn eine Überarbeitung des Manuskripts erforderlich ist, werden die anonymisierten Korrekturvorschläge der Gutachter an den Autor gesendet, der etwa drei Wochen Zeit hat, um die Änderungen vorzunehmen. Nach der Überarbeitung durch den Autor sendet der Autor das korrigierte Manuskript an den Editor zurück. Die anonymen Gutachter und der Editor bewerten die Umsetzung der Korrekturen. Wenn das Manuskript nicht akzeptabel ist, erhält der Autor eine weitere Gelegenheit zur Überarbeitung. Wenn das Manuskript von den Gutachtern erneut abgelehnt wird, erhält der Autor detaillierte Kommentare/Gründe der Gutachter für die Ablehnung.

Wenn Gutachter und Editor das Manuskript in der vorliegenden Form akzeptieren, bestätigt die Redaktion dem Autor, dass das Manuskript akzeptiert ist.

Die Qualitätsprüfung unterscheidet sich, wenn es sich bei der Einreichung um eine GMDS-Verlautbarung handelt. Der Herausgeber prüft sorgfältig, ob das Papier eine spezielle GMDS-Struktur erfüllt. Anschließend leitet der Herausgeber das Papier an das GMDS-Präsidium weiter. Jedes Präsidiumsmitglied hat die Möglichkeit innerhalb von drei Arbeitstagen ein Veto einzulegen. Wenn kein Veto besteht, akzeptiert das GMDS-Präsidium das Manuskript und der Herausgeber kann die Veröffentlichung einleiten.

Top Ten-Artikel im zweiten Halbjahr 2023

1.    Stang et al. (2020), Fisher’s significance test: A gentle introduction
DOI: 10.3205/mibe000206
2.    Sens et al. (2018), GMDS-/GQMG-Verlautbarung: Begriffe und Konzepte des Qualitätsmanagements – 4. Auflage
DOI: 10.3205/mibe000182
3.    Giere (2023), Verpasste Chancen. Nachdenken über Fehlentwicklungen der Medizinischen Informatik
DOI: 10.3205/mibe000247
4.    Pfähler et al. (2009), Erweiterung des QTI-Standards zur Unterstützung von LongMenu-Fragen sowie Abbildung spezifischer Metadaten in QTI 2.1
DOI: 10.3205/mibe000085
5.    Haux (2013), „Wer waren Deine wichtigsten Lehrer?“
DOI: 10.3205/mibe000143
6.    Hübner et al. (2017), Welche Kernkompetenzen in Pflegeinformatik benötigen Angehörige von Pflegeberufen in den D-A-CH-Ländern? Eine Empfehlung der GMDS, der ÖGPI und der IGPI
DOI: 10.3205/mibe000169
7.    Yousef et al. (2023), Integrative analyses in omics data: Machine learning perspective
DOI: 10.3205/mibe000244
8.    Timmer et al. (2023), Wissenschaftsausbildung im Medizinstudium: Das Oldenburger Datenanalyseprojekt als Umsetzungsbeispiel [Lessons learned]
DOI: 10.3205/mibe000250
9.    Oemig (2021), Übersichtsarbeit: HL7® FHIR® – Fast Healthcare Interoperability Resources: Eine Einführung
DOI: 10.3205/mibe000223
10.    große Schlarmann et al. (2014), Übersichtsarbeit: Regressionsmodelle für ordinale Zielvariablen
DOI: 10.3205/mibe000154

 

Abstracting/Indexing

GMS Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie wird von folgenden Datenbanken ausgewertet: