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22. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Audiologie

Deutsche Gesellschaft für Audiologie e. V.

06.03. - 09.03.2019, Heidelberg

Willkommen

Sehr verehrte Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Gäste,

seien Sie herzlich willkommen bei dieser GMS-Kongressveröffentlichung zur 22. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Audiologie (DGA). Die Tagung fand vom 6. bis 9. März 2019 in Heidelberg statt, der Stadt der ältesten Universität Deutschlands. Hier, an einer der Wirkungsstätten von Hermann von Helmholtz, des unter den Heidelberger Gelehrten Größten unseres Fachgebietes, haben sich – rund eineinhalb Jahrhunderte nachdem „Die Lehre von den Tonempfindungen als physiologische Grundlage für die Theorie der Musik“ als die „Früchte achtjähriger Arbeit der Öffentlichkeit übergeben“ wurde – die heute auf dem Gebiet des Hörens tätigen Forscher, Entwickler und Praktiker aus dem gesamten deutschsprachigen Raum getroffen.

Leitthemen der Tagung waren die objektiven Maße, mit deren Hilfe viele Details des normalen und auch des pathologisch veränderten Hörvorgangs abgebildet werden können, und die Modellierung des Hörvorgangs mit dem Ziel der Kompensation von Hördefiziten oder der technischen Substitution der für diese Defizite ursächlichen organischen Strukturen. Diese Schwerpunkte spiegelten sich in den Plenarvorträgen der eingeladenen Referenten, in den Inhalten der strukturierten Sitzungen und in den Themen der Tutorien wider.

Den Tagungsteilnehmern bot sich zusätzlich das offene Forum vieler wissenschaftlicher Sitzungen, in denen Sie Gelegenheit hatten, Ihre Erfahrungen und Forschungsergebnisse als Vortrag oder Poster zu präsentieren und mit den Fachkolleginnen und Kollegen zu diskutieren.

Von Prof. Dr. Sebastian Hoth (Tagungspräsident) und Prof. Dr. Martin Walger (Präsident der DGA) wurden die Tagungsteilnehmer willkommen geheißen in der Stadt der Manessischen Liederhandschrift und Des Knaben Wunderhorn, der Dichter Friedrich Hölderlin, Joseph von Eichendorff, Achim von Arnim und Clemens Brentano, deren Werke zusammen mit denen vieler anderer Poeten und Musiker den Ruf Heidelbergs als „Hauptstadt der Romantik“ begründeten. Viel spricht dafür, dass die Tagungsgäste sich in der Stadt der kunstliebenden Kurfürsten und der Wissenschaft – mit heute vier Max-Planck-Instituten und zwei weiteren Großforschungseinrichtungen des Bundes und der EU – und dem auf der ganzen Welt gerühmten Flair der „Nördlichsten Stadt Italiens“ wohl gefühlt haben.

Prof. Dr. Sebastian Hoth
Tagungspräsident

Prof. Dr. Martin Walger
Präsident der DGA

Wissenschaftliches Programm