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Präoperative Embolisation in der Rhinologie
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Published: | April 13, 2017 |
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Einleitung: Eine Übesichtangiografie der Aa. carotis intetena und externa steht am Anfang jeder Embolisation nach femoraler Punktion. Die kleinen Polivinilalkoholpartikel blockieren innerhalb eines Tumors (bei juvenilem Nasen-Rachen-Fibrom) die tumorversorgten Gefäße. Außerdem entstehen Blutungen bei Gefäßmissbildungen (Morbus Rendu-Osler, atrioventrikuläre Malformationen oder als unstillbare rezidivierende Epistaxis).
Ziel der Arbeit war es, eine Neuigkeit oder Andersartigkeit des Erforschten unter Bezug auf die aktuelle Literatur darzustellen.
Material und Methoden: Es wurden 18 Patienten untersucht Neben der Ausbreitung von Erkrankungen zeigen Schnittbilder auch anatomisch bedingte Gefahrenpunkte für eine Operation, auf deren Grundlage eine valide Auswahl und genaue Planung des therapeutischen Vorgehens vorgenommen werden kann.
Ergebnisse: Bei ausgedehnten Nasen-Rachen-Fibromen finden sich in der Regel keine Nekrosen aufgrund des hohen Vaskularisationsgrades. Präiterventionel müssen arteriellvenöse Shunts zwischen dem System der Aa. carotis interna und externa ausgeschlossen werden. Bei Epistaxis können als Blutungsstellen Aa. ethmoidales anterior und posterior sowie der Aa. maxillaris und sphenopalatina fungieren. Blutungen im A. carotis interna System sind nicht therapiebar
Schlussfolgerung: Die Angiographie mit Embolisation ist eine Möglichkeit zur Behandlung von therapieresistenten Patienten.
Der Erstautor gibt keinen Interessenkonflikt an.