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Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA)

26.09. - 28.09.2013, Graz, Österreich

Netzwerkzentrum Simulationspatientenprogramm NRW: Nutzen gemeinsamer lokaler Ressourcen

Poster

  • corresponding author Angelika Hiroko Fritz - Universität Duisburg-Essen, Medizinische Fakultät, Netzzentrum Simulationspatientenprogramm NRW, Essen, Deutschland
  • Felix Grützner - Universitätsklinikum Bonn, Klinik und Zentrum für Palliativmedizin, Bonn, Deutschland
  • Tim Peters - Ruhr-Universität Bochum, Medizinische Fakultät, Zentrum für Medizinische Lehre, Bochum, Deutschland
  • Jörg Reißenweber - Universität Witten/Herdecke, Fakultät für Gesundheit, Department für Humanmedizin, Prüfungswesen im Studiendekanat, Witten, Deutschland
  • Andrea Rietfort - RWTH Aachen, Mediznische Fakultät, Aixtra Skillslab, Aachen, Deutschland
  • Regine Schmelzer - Universitätsklinikum Düsseldorf, CoMeD, Düsseldorf, Deutschland
  • Franz Bernhard Schrewe - Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Institut für Ausbildung und Studienangelenheiten, Abt. Studienhospital. Münster, Deutschland
  • Christian Thrien - Universität zu Köln, Medizinische Fakultät, Studiendekanat, KISS - Kölner Interprofessionelles Skills Lab und Simulationszentrum, Köln, Deutschland

Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA). Graz, 26.-28.09.2013. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2013. DocP09_01

doi: 10.3205/13gma076, urn:nbn:de:0183-13gma0769

Published: August 20, 2013

© 2013 Fritz et al.
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Text

Die Vernetzungsinitiative der Studiendekane NRW mit dem Projekt Innovationscluster Lehre hat im Juli 2012 in Essen den Schwerpunkt "Simulationspatientenprogramm" ins Leben gerufen. Ziel der Kooperation aller 8 Simulationspatientenprogramme der Medizinischen Fakultäten in NRW ist es, durch Erstellen einheitlicher Konzepte (z.B. die Ausbildung der Dozenten/innen in der Lehre mit SPs) einen homogenen Qualitätsstandard zu setzen, zu sichern, und zu steigern. Hierfür wird derzeit an einem Curriculum für den Erwerb eines sog. "SP-Dozenten-Führerschein NRW" gearbeitet. Der entsprechende Workshop der Dozenten soll dabei mittelfristig in die Medizinische Didaktik der LAMA NRW (Landesakademie für Medizinische Ausbildung e.V.) integriert werden.

Ferner wird das vorhandene Knowhow für eine gemeinsame strukturierte Weiterentwicklung der SP-Programme und für die Etablierung neuer OSCE-Stationen genutzt. Hierfür ist ein Datenbankprojekt geplant, in dem OSCE-Fälle, Rollenskripte sowie Checklisten für alle Mitglieder abrufbar sein werden.

Der konkrete Vorteil der Kooperation zwischen den NRW-Fakultäten hat sich bereits in gemeinsamen Workshops, Hospitationen bei Kursen und OSCEs, beim regelmäßigen Austausch innerhalb der Netzwerktreffen sowie im fakultätsübergreifenden Austausch bereits geschulter SPs gezeigt.