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Netzwerkzentrum Simulationspatientenprogramm NRW: Nutzen gemeinsamer lokaler Ressourcen
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Veröffentlicht: | 20. August 2013 |
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Die Vernetzungsinitiative der Studiendekane NRW mit dem Projekt Innovationscluster Lehre hat im Juli 2012 in Essen den Schwerpunkt "Simulationspatientenprogramm" ins Leben gerufen. Ziel der Kooperation aller 8 Simulationspatientenprogramme der Medizinischen Fakultäten in NRW ist es, durch Erstellen einheitlicher Konzepte (z.B. die Ausbildung der Dozenten/innen in der Lehre mit SPs) einen homogenen Qualitätsstandard zu setzen, zu sichern, und zu steigern. Hierfür wird derzeit an einem Curriculum für den Erwerb eines sog. "SP-Dozenten-Führerschein NRW" gearbeitet. Der entsprechende Workshop der Dozenten soll dabei mittelfristig in die Medizinische Didaktik der LAMA NRW (Landesakademie für Medizinische Ausbildung e.V.) integriert werden.
Ferner wird das vorhandene Knowhow für eine gemeinsame strukturierte Weiterentwicklung der SP-Programme und für die Etablierung neuer OSCE-Stationen genutzt. Hierfür ist ein Datenbankprojekt geplant, in dem OSCE-Fälle, Rollenskripte sowie Checklisten für alle Mitglieder abrufbar sein werden.
Der konkrete Vorteil der Kooperation zwischen den NRW-Fakultäten hat sich bereits in gemeinsamen Workshops, Hospitationen bei Kursen und OSCEs, beim regelmäßigen Austausch innerhalb der Netzwerktreffen sowie im fakultätsübergreifenden Austausch bereits geschulter SPs gezeigt.