gms | German Medical Science

Qualität der "Neuen" Lehre in der Medizin
Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA)

04.11. bis 06.11.2005, Münster

MedEd für Konvergenz in Prävention und Gesundheitsförderung im Medizincurriculum

Vortrag

Search Medline for

Qualität der "Neuen" Lehre in der Medizin. Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung - GMA. Münster, 04.-06.11.2005. Düsseldorf, Köln: German Medical Science; 2005. Doc05gma082

The electronic version of this article is the complete one and can be found online at: http://www.egms.de/en/meetings/gma2005/05gma082.shtml

Received: July 15, 2005
Published: October 26, 2005

© 2005 Rotgans.
This is an Open Access article distributed under the terms of the Creative Commons Attribution License (http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/deed.en). You are free: to Share – to copy, distribute and transmit the work, provided the original author and source are credited.


Outline

Workshop

Einleitung: "WiP" war die Antwort auf die Erfahrung Ende der 90er Jahre, dass Qualitätsmanagement (QM) tabu war. Heute ist die Situation drastisch verändert: Es herrscht mehr Aufgeschlossenheit sich auszutauschen, von einander zu lernen.

Ziele: Einvernehmliche Entwicklung von Qualitätsindikatoren, Aufbau eines Fakultäten-Netzwerks mittels des strukturierten Informationsaustausches (visits), Vorbeugung von Fremdakkreditierungen.

Das Konzept: Festlegung von kritischen Qualitätsindikatoren fürs Medizinstudium (GMA-AG "QM") und Besucherprotokoll.

Der Inhalt: Visitors betrachten allgemeine Umstände, Verwaltung, Organisation, Personalstatus, Curricula, Prüfungen, Forschung usw., als "critical friends".

Schlussfolgerung: Beschleunigung der Entwicklung der Qualität der medizinischen Lehre in Deutschland, die sie auf Weltniveau wettbewerbsfähig macht. Es sind nationale Implikationen zu erwarten, wie die Abstimmung über Grundstandards der Medizinerausbildung, Kernfähigkeiten/-kompetenzen und Qualitätsindikatoren. Der zusammenfassende Statusbericht wird Innovationen und "best practices" identifizieren.

Die Visits sind weder Inspektionen noch Akkreditierungen, keine Bestrebung zur Harmonisierung oder Standardisierung von Curricula, sondern Stimulation der Entwicklung typischer Qualitätsmerkmalen, zur Vermeidung von aufzuerlegenden Akkreditierungsprozessen, als Folge der 1998 in Aachen gestartete Initiative "Work in Progress".