gms | German Medical Science

68. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie
90. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie
45. Tagung des Berufsverbandes der Fachärzte für Orthopädie in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Verband für Physiotherapie – Zentralverband der Physiotherapeuten/Krankengymnasten

19. bis 23.10.2004, Berlin

Kann von externen Landmarken des Beckens auf das Hüftrotationszentrum geschlossen werden?

Meeting Abstract (DGOOC 2004)

  • presenting/speaker P. Reize - Orthopädische Universitätsklinik Tübingen
  • S. Motzny - Orthopädische Universitätsklinik Tübingen
  • O. Müller - Orthopädische Universitätsklinik Tübingen
  • N. Wülker - Orthopädische Universitätsklinik Tübingen

Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie. Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie. Berufsverband der Fachärzte für Orthopädie. 68. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie, 90. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie und 45. Tagung des Berufsverbandes der Fachärzte für Orthopädie. Berlin, 19.-23.10.2004. Düsseldorf, Köln: German Medical Science; 2004. Doc04dguO22-1049

The electronic version of this article is the complete one and can be found online at: http://www.egms.de/en/meetings/dgu2004/04dgu0980.shtml

Published: October 19, 2004

© 2004 Reize et al.
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Fragestellung

Befindet sich bei allen Patienten das physiologische Hüftrotationszentrum an derselben Stelle?

Methoden

Anhand von 50 DünnschichtCT`s des Beckens wurden die Distanzen und Winkel des Hüftrotationszentrums zur ipsi- und kontralateralen Spina iliaca anterior superior, inferior und posterior superior, sowie zum Trochanter major beidseits und der Symphyse gemessen.

Ergebnisse

Auf das Hüftrotationszentrum kann unter Einbeziehung aller 100 Datensätze, die von den 50 Patienten gewonnen wurden, nur in 50% der Fälle mit einer Genauigkeit von 0,5 cm geschlossen werden.

Schlussfolgerungen

Die Bestimmung des Hüftrotationszentrums für die Navigation anhand von durchschnittlichen Distanzen externer Landmarken des Beckens bietet bisher lediglich grobe Anhaltspunkte zum Auffinden des physiologischen Hüftrotationszentrums beim einzelnen Patienten.