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Potentiale einer interdisziplinären Kooperation am Beispiel vaskulärer Malformationen des Gesichts
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Published: | September 27, 2011 |
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Einleitung: Gegenüberstellung der Besonderheiten vaskulärer Malformationen des Gesichtsbereiches mit den Anforderungen und Möglichkeiten einer interdisziplinären Zusammenarbeit.
Material und Methoden: Aus jeder Hauptgruppe vaskulärer Malformationen (venös - arteriovenös-lymphatisch - kapillär) werden aus dem Kollektiv der im Rahmen der interdisziplinären Arbeitsgruppe für vaskuläre Anomalien an der Klinischen Abteilung für Plastische und Rekonstruktive Chirurgie Wien exemplarisch zwei unterschiedliche Fälle vorgestellt. Dabei werden sämtliche, krankheitsspezifische Parameter, die unterschiedlichen in Frage kommenden Behandlungsformen und letztlich die interdisziplinäre Indikationsstellung vorgestellt.
Ergebnisse: Eine Analyse des Outcomes von Patienten mit vaskulären Malformationen des Gesichtsbereiches läßt keinen Zweifel an der Sinnhaftigkeit eines interdisziplinären Managements derartiger Erkrankungen und wird anhand von Outcome und dem läsionsspezifische weiteren Verlauf dargestellt. Die funktionellen und ästhetischen Ergebnisse der zum Teil pathologisch unterschiedlichen, jedoch von der Belastung für die Patienten vergleichbaren Erkrankungen im Gesichtsbereich werden den präoperativen Ausgangsbefunden gegenübergestellt.
Schlussfolgerung: Vaskuläre Malformationen im Gesichtsbereich machen den Auftrag wie auch die Potentiale eines Interdisziplinären Teams in exemplarischer Art und Weise deutlich.