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49. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie (ÖGPÄRC), 42. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen e. V. (DGPRÄC), 16. Jahrestagung der Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen e. V. (VDÄPC)

29.09. - 01.10.2011, Innsbruck

About this meeting

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

zum dritten Mal findet nun 2011 die gemeinsame Jahrestagung der ÖGPÄRC, der DGPRÄC und der VDÄPC statt. Es ist eine große Ehre, diese gemeinsame Veranstaltung vom 29.09. – 01.10.2011 in Innsbruck organisieren zu können. Deswegen möchten wir Sie sehr herzlich in die "Hauptstadt der Alpen" einladen.

Das Motto der Tagung "Plastische Chirurgie – eine integrierende Disziplin" definiert häufig das Verhältnis unseres Fachgebietes zu anderen Fachdisziplinen. In der Entwicklung und Positionierung unseres Fachgebietes in einem kompetitiven Umfeld wird dieser Aspekt immer wichtiger; es soll dieser daher in vielen fachlichen Beiträgen aber auch in der Sicht von außenstehenden Entscheidungsträgern dargestellt und diskutiert werden.

Das Echo auf die Kongressankündigung war sehr positiv und es wurden ca. 400 eingereichte Beiträge von den wissenschaftlichen Gutachtern bewertet und der größte Teil in unterschiedlichen Formaten angenommen. Viele gute Beiträge werden deswegen erlauben, weitere wichtige aktuelle Themenschwerpunkte wie z.B. EBM (evidence-based medicine) in der Plastischen Chirurgie, Tissue-engineering und Regeneration, die Frage der Grenzzone zwischen Ästhetik und Heilbehandlung sowie weitere Fragen der ästhetischen Chirurgie zu bearbeiten. Den allermeisten Sitzungen werden "Mini-Keynotes" zur Einführung in die Thematik vorangestellt.

In einem besonderen Format von Spezialsitzungen werden interdisziplinäre Fragestellungen und übergreifende Sichten mit Impulsreferaten und Paneldiskussionen von eingeladenen internationalen Experten beleuchtet.

Im Vorfeld der Tagung wird ein 2-tägiger OP-Kurs mit den Schwerpunkten "Nasen- und periorbitale Chirurgie" und einem interdisziplinären "Update" zum Problem der malignen Weichteilgewebstumore mit hochrangigen Spezialisten angeboten. Innsbruck hat sich nicht nur als Olympiastadt einen Namen gemacht. Die Stadt ist historisch gewachsen und verfügt über einen schönen Altstadtkern, zusätzlich hat die Elite der internationalen Architekturszene die Stadtsilhouette mit spannenden Projekten neu geformt. Für Studierende aus vielen Ländern ist Innsbruck als Universitätsstadt mit vier Universitäten besonders attraktiv. Die Stadt ist historisch seit jeher ein Knotenpunkt an einer der bedeutsamsten Nord-Südverbindung Europas und somit ein idealer Ort für übergreifende Anregungen zum Motto der Tagung.

Wir freuen uns auf Sie und die Zeit mit konzentrierter Kongressarbeit, von der wir alle sicher viele neue Ideen, Informationen und auch freundschaftliche Erfahrungen mit nach Hause nehmen werden.

Auf ein Wiedersehen in INNSBRUCK vom 29. September bis zum 1. Oktober 2011

Prof. W. Gubisch Prof. G. Pierer Prof. A. Schwabegger Prof. P. M. Vogt