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Botulinumtoxin in der Wundheilung – tierexperimentelle und klinische Daten
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Veröffentlicht: | 22. April 2008 |
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Text
Einleitung: An den Rändern von Gesichtswunden autretende Spannung stellt einen wichtigen, die Wundheilung und Narbenbildung negativ beeinflussenden Faktor dar.
Methode: Bei Primaten wurden unter standardisierten und geblindeten Bedingungen symmetrische Exzisionen auf der Stirn durchgeführt. Eine Stirnseite wurde nach Randomisierung mit Botulinumtoxin immobilisiert. Die resultierenden Narben wurden von einem geblindeten Expertengremium unter Vollnarkose evaluiert.
Ergebnisse: Die Auswertung der skalierten Ergebnisse ergab statistisch signifikante und klinisch relevante Differenzen: Die immobilisierten Wunden heilten mit einem kosmetisch besseren Ergebnis.
Schlussfolgerungen: Diese Ergebnisse bilden die Grundlage für die klinische Anwendung von Botulinumtoxin bei traumatischen Gesichtswunden oder chirurgischen Inzisionen.