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79. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e. V.

Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e. V.

30.04. - 04.05.2008, Bonn

Botulinumtoxin in der Wundheilung – tierexperimentelle und klinische Daten

Meeting Abstract

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  • Jürgen Strutz - Univ.-HNO-Klinik, Regensburg
  • corresponding author Holger Gassner - Universitäts-HNO-Klinik, Regensburg
  • David Sherris - State University of New York, Buffalo, Buffalo, NY

Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. 79. Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie. Bonn, 30.04.-04.05.2008. Düsseldorf: German Medical Science GMS Publishing House; 2008. Doc08hnod552

Die elektronische Version dieses Artikels ist vollständig und ist verfügbar unter: http://www.egms.de/de/meetings/hnod2008/08hnod552.shtml

Veröffentlicht: 22. April 2008

© 2008 Strutz et al.
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Gliederung

Text

Einleitung: An den Rändern von Gesichtswunden autretende Spannung stellt einen wichtigen, die Wundheilung und Narbenbildung negativ beeinflussenden Faktor dar.

Methode: Bei Primaten wurden unter standardisierten und geblindeten Bedingungen symmetrische Exzisionen auf der Stirn durchgeführt. Eine Stirnseite wurde nach Randomisierung mit Botulinumtoxin immobilisiert. Die resultierenden Narben wurden von einem geblindeten Expertengremium unter Vollnarkose evaluiert.

Ergebnisse: Die Auswertung der skalierten Ergebnisse ergab statistisch signifikante und klinisch relevante Differenzen: Die immobilisierten Wunden heilten mit einem kosmetisch besseren Ergebnis.

Schlussfolgerungen: Diese Ergebnisse bilden die Grundlage für die klinische Anwendung von Botulinumtoxin bei traumatischen Gesichtswunden oder chirurgischen Inzisionen.