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Photodynamische Therapie bei post-entzündlicher CNV
Photodynamic therapy for post-inflammatory CNV
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Veröffentlicht: | 18. September 2006 |
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Text
Ziel
Evaluierung der Wirksamkeit der photodynamischen Therapie bei klassischen choroidalen Neovaskularisatiosmembranen (CNV) nach abgelaufener Chorioretinitis unterschiedlicher Genese. Diese stellen eine seltene Erkrankung dar und führen unbehandelt zu einer Visusminderung. Im klinischen Alltag hat sich jedoch gezeigt, dass solche Patienten von einer photodynamischen Therapie (PDT) mit Verteporfin profitieren können. Wir stellen hier die Ergebnisse aus der Regensburger Klinik vor.
Methode
Im Zeitraum von 2000 bis 2004 wurde eine Gruppe von 8 Patienten (9 Augen) mit subfovealer CNV im Rahmen einer Chorioretinitis, mit PDT behandelt. Patienten mit Anzeichen anderer Ursachen für die CNV (AMD, Myopie, etc.) wurden ausgeschlossen. Ausgewertet wurden unter anderem der Visusverlauf, die Anzahl der Behandlungen sowie die Leckageaktivität und die Größe der CNV in der Fluoreszenzangiographie.
Ergebnisse
Bei 44,4% der Patienten fand sich eine Visusbesserung von mehr als eine Zeile über einen Beobachtungszeitraum von durchschnittlich 17,3 Monaten. Bei 1 Patienten (11,1%) konnte eine Visusstabilisierung erreicht werden und bei 4 Augen (44,4%) kam es zu einer Visusminderung. Die Patienten wurden im Mittel 1,6 x mit PDT behandelt. Der größte lineare Durchmesser (GLD) sowie auch die Fläche der CNV verdoppelten sich im Mittel während des Beobachtungszeitraumes.