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104. Jahrestagung der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft e. V. (DOG)

21. - 24.09.2006, Berlin

Update – IOL Materialien

Update – IOL materials

Meeting Abstract

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  • C. Wirbelauer - Klinik für Augenheilkunde, Vivantes Klinikum Neukölln, Berlin

Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft e.V.. 104. Jahrestagung der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG). Berlin, 21.-24.09.2006. Düsseldorf, Köln: German Medical Science; 2006. Doc06dogSO.01.02

Die elektronische Version dieses Artikels ist vollständig und ist verfügbar unter: http://www.egms.de/de/meetings/dog2006/06dog414.shtml

Veröffentlicht: 18. September 2006

© 2006 Wirbelauer.
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Gliederung

Text

Ziel

Die organischen Materialien zur Herstellung von Intraokularlinsen (IOL) werden immer komplexer. Hierbei haben sich die faltbaren Materialien etabliert, wobei die Acrylate am häufigsten implantiert werden.

Methode

In dieser Übersicht werden die klinisch von den meisten Herstellern angewandten Polymere vorgestellt. Der Schwerpunkt liegt auf die faltbaren Acrylate und dem Silikonmaterial.

Ergebnisse

Die Acrylate können nach dem Wassergehalt unterschieden werden, wobei es deutliche Unterschiede in der Zusammensetzung und der Herstellung der einzelnen Co-Polymere gibt. Obwohl der Markt von den hydrophoben Acrylaten dominiert wird, wird eine Mehrzahl von Linsenmodellen aus hydrophilen Acrylaten hergestellt. Hierbei können die Oberflächeneigenschaften durch unterschiedliche Modifikationen hydrophob oder hydrophil wirken. Obwohl Kunstlinsen aus Silikonmaterial die besten optischen Eigenschaften haben, bleiben diese bei einem konstanten, aber geringeren Marktanteil.

Schlussfolgerungen

Für den Ophthalmochirurgen ist es von Bedeutung über die genaue Zusammensetzung und Herstellung der IOL Materialien informiert zu sein, da wichtige Eigenschaften der Biokompatibilität und der Biomechanik daraus abgeleitet werden können.