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Die operative Therapie der Thoraxwandinfiltration fortgeschrittener Tumore. Möglichkeiten der Plastischen Chirurgie im palliativen Konzept
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Veröffentlicht: | 17. September 2012 |
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Thoraxwandrezidive mit drohender oder vorhandener Exulzerationen stellen wegen der Blutungsgefahr, Schmerzen, Einschränkung der Lebensqualität, Verjauchung und damit verbundener gesselschaftlicher Isolation einen wichtigen Therapiepfad dar. Trotz fortgeschrittener, palliativer Situationen bei Mammakarzinomrezidiven, Strahlensarkomen, Angiosarkomen oder exulzerierenden Radiodermen besteht trotz Multimorbidität durch einfache Plastisch-rekonstruktive Eingriffe die Möglichkeit, die beschriebenen Effekte einzudämmen. Auch fortgeschrittene Thoraxwandresektionen mit Stabilisierung des Thorax durch einfache Netzeinlagen und Defektdeckung durch lokale Lappenplastiken (gestielter VRAM, Latissimus, Pectoralis, Omentumplastik) führen unter Vorhaltung kurzer OP-Zeiten und schneller Rehabilitation zu befriedigenden Lösungen.
Der Vortrag beschreibt unterschiedliche Maßnahmen, Voraussetzungen und insbesondere Grenzen dieser Therapieformen, deren Möglichkeiten oftmals gar nicht bekannt sind.