gms | German Medical Science

50. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie (gmds)
12. Jahrestagung der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Epidemiologie (dae)

Deutsche Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie
Deutsche Arbeitsgemeinschaft für Epidemiologie

12. bis 15.09.2005, Freiburg im Breisgau

Querschnittsbereich „Epidemiologie, Medizinische Biometrie und Medizinische Informatik“ an der Ruhr-Uni-Bochum, WS 2004/2005

Meeting Abstract

  • Tim Holland-Letz - Ruhr-Universität Bochum, Bochum
  • A. Hüsing - Ruhr-Universität Bochum, Bochum
  • H.J. Trampisch - Ruhr-Universität Bochum, Bochum

Deutsche Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie. Deutsche Arbeitsgemeinschaft für Epidemiologie. 50. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie (gmds), 12. Jahrestagung der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Epidemiologie. Freiburg im Breisgau, 12.-15.09.2005. Düsseldorf, Köln: German Medical Science; 2005. Doc05gmds186

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Published: September 8, 2005

© 2005 Holland-Letz et al.
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Rahmenbedingungen

Insgesamt nahmen an dem Querschnittsbereich etwa 220 Studierende des 5. Semesters teil.

Als Zeitkontingent waren 9 Wochen mit je einer Doppelstunde pro Woche vorgesehen, daran anschließend nach Weihnachten noch 3 Wochen mit je 2 Doppelstunden. Als Lehrpersonal waren insgesamt 7 qualifizierte Mitarbeiter bzw. fortgeschrittene Stud. Hilfskräfte vorhanden.

Lehrinhalte

1. Grundlegende Übersicht über Thematik und Anwendungsgebiete der medizinischen Informatik, Biometrie und Epidemiologie.

2. Vermittlung der notwendigen grundlegenden statistischen Verfahren, inklusive Rechenaufgaben.

3. Anwendung der erworbenen Kenntnisse zur evidenzbasierten Interpretation aktueller (englischsprachiger) Publikationen

Durchführung

Erste Grundlagen wurden in den ersten drei Wochen in Frontalvorlesungen dargestellt. Dann wurde die statistische Methodologie in den sechs darauffolgenden Wochen in jeweils sechs Einzelgruppen (mit 20 bis 60 Personen) erarbeitet. Zur praktischen Anwendung wurden den Studierenden vor Weihnachten Artikel zum Thema der Wirksamkeit von Statinen (ProveIt-Studie etc.) mitsamt einer Frageliste zur Interpretation zur Verfügung gestellt. Es folgte eine kurze Vorstellung der Studien in einer gemeinsamen Veranstaltung/Vorlesung. Die eigentliche Besprechung und Interpretation der Artikel erfolgte dann als Literaturseminar in zwei Übungsblocks wiederum in den sechs Gruppen.

Trotz des erheblichen zusätzlichen Arbeitsaufwandes wurde das neue Format des Literaturseminars von etwa der Hälfte der Studierenden positiv aufgenommen.