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Erstellen von OSCE-Stationen
Creating OSCE-stations
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Published: | November 14, 2007 |
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Der OSCE (objective structured clinical examination) hat als Prüfungsformat für klinisch-praktische Fertigkeiten sowie für kommunikative Kompetenz in den letzten Jahren, insbesondere in der Humanmedizin, eine weite Verbreitung gefunden.
In einer OSCE-Prüfung rotieren die Studierenden durch einen Parcours von verschiedenen Stationen, an denen bestimmte klinisch-praktische Fertigkeiten demonstriert werden müssen. Jede Station hat einen Prüfer „vor Ort“, der die Leistung der Prüfungskandidaten anhand einer standardisierten Checkliste erfasst. Die typischsten Stationstypen sind „Anamneseerhebung“, „Gesprächsführung Patient(-enbesitzer)“, „Klinische Untersuchung“ sowie „Prozeduren“.
Um jedoch die drei wesentlichen Kriterien einer guten Prüfung - Objektivität, Validität und Reliabilität - zu erfüllen, müssen Planung, Konzeption und Durchführung eines OSCE gut durchdacht sein.
Dieser Workshop beschäftigt sich nach einer kurzen generellen Einführung in den OSCE vor allem mit der Erstellung von OSCE-Stationen und der Durchführung der OSCE-Prüfung. In Kleingruppen werden Stationen entwickelt, die dann von den Teilnehmern durchlaufen werden. Anschließend werden in einer Gruppenreflexion mögliche Probleme identifiziert und Lösungen diskutiert.