gms | German Medical Science

Qualität der "Neuen" Lehre in der Medizin
Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA)

04.11. bis 06.11.2005, Münster

Arbeitsmedizin und Sozialmedizin als präventivmedizinisches Fach im Studiengang der Humanmedizin am Universitätsklinikum Düsseldorf

Poster

  • corresponding author presenting/speaker Silvester Siegmann - Universitätsklinikum Düsseldorf, Institut für Arbeitsmedizin und Sozialmedizin, Düsseldorf, Deutschland
  • Marcus Bauer
  • Thomas Muth
  • Gert Notbohm
  • Klaus Siegmund
  • Sieglinde Schwarze

Qualität der "Neuen" Lehre in der Medizin. Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung - GMA. Münster, 04.-06.11.2005. Düsseldorf, Köln: German Medical Science; 2005. Doc05gma124

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Received: July 15, 2005
Published: October 26, 2005

© 2005 Siegmann et al.
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Outline

Poster

Jeweils zum Wintersemester werden ca. 240 Studenten zum Medizinstudium zugelassen. Der klinische Teil des Studiums (5. - 10. Semester) wird in 3 Studienjahre (Klinisches Curriculum) aufgeteilt, in denen die Blöcke A bis F alternierend zu absolvieren sind. Pro Block ist dementsprechend mit ca. 120 Studenten zu rechnen.

Während des gesamten Blocks F (3. Studienjahr) finden als durchlaufende Veranstaltungen die Vorlesung zur Pädiatrie, die Klinisch-Pathologische Konferenz (Vorlesung), die Humangenetik (Vorlesung) und das Seminar Allgemeinmedizin statt. Die übrigen Fächer werden von den Studenten im Rotationsverfahren in drei 4-Wochen-Abschnitten (F.1-F.3; je 40 Studenten) absolviert. In F.1 findet das Praktikum zur Pädiatrie statt. Im 4-Wochenabschnitt F.2 wird Arbeitsmedizin/Sozialmedizin sowie Rechtsmedizin und Dermatologie/Allergologie gelehrt. In F.3 werden die Lehrveranstaltungen zu Anästhesiologie, Intensivmedizin und Notfallmedizin und Schmerztherapie gehalten.

Innerhalb des 4-Wochen-Abschnitts F.2 besteht zwischen Arbeitsmedizin/Sozialmedizin eine Kooperation mit der Dermatologie als klinischem Fach. Im Rahmen der klinisch-dermatologischen Anamneseerhebung sollen die Studenten auch eine ausführliche Arbeitsanamnese erstellen und anschließend mögliche Zusammenhänge zwischen Erkrankungen/ Beschwerden und beruflicher Tätigkeit herausarbeiten. Weiterhin sollen Exkursionen in gewerbliche Betriebe einen konkreten Bezug zur arbeitsmedizinischen Tätigkeit herstellen.