gms | German Medical Science

Qualität der "Neuen" Lehre in der Medizin
Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung (GMA)

04.11. bis 06.11.2005, Münster

Qualitätskriterien für E-Learning-Szenarien in der studentischen Ausbildung

Vortrag

Search Medline for

  • corresponding author presenting/speaker Kai Sostmann - Charité Universitätsmedizin Berlin, Klinik für Allgemeine Pädiatrie, Berlin, Deutschland

Qualität der "Neuen" Lehre in der Medizin. Jahrestagung der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung - GMA. Münster, 04.-06.11.2005. Düsseldorf, Köln: German Medical Science; 2005. Doc05gma035

The electronic version of this article is the complete one and can be found online at: http://www.egms.de/en/meetings/gma2005/05gma035.shtml

Received: July 15, 2005
Published: October 26, 2005

© 2005 Sostmann.
This is an Open Access article distributed under the terms of the Creative Commons Attribution License (http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/deed.en). You are free: to Share – to copy, distribute and transmit the work, provided the original author and source are credited.


Outline

Workshop

Einleitung: Die Einführung von E-Learning-Szenarien in der studentischen Ausbildung hat in den vergangenen Jahren unterschiedliche qualitative Stadien durchlaufen. Von der technologie-getriebenen Entwicklung der ersten Werkzeuge bis hin zur massenhaften Erstellung von Inhalten. Nach Beendigung der Einführungsphase (unter Drittmittelförderung), müssen die E-Learningszenarien ihre Wirksamkeit im Regelbetrieb der medizinischen Fakultäten unter einer großen Bandbreite von Qualitätskriterien unter Beweis stellen.

Methodik: Die Erweiterung der Kommunikationskanäle und der leichtere Zugang zu den Medien für alle Beteiligten (Lerner, Lehrende, Patient), stellt einen qualitativ neuen Aspekt des E-Learning dar. Der subjektiv wahrnehmbare Erfolg eines E-Learning-Szenarios leitet sich aus dem didaktischen Mehrwert der eingesetzten Medien und Werkzeuge zur Zusammenarbeit ab. Die intensivere Vor- und Nachbereitung der Veranstaltungen wird gewährleistet.

Schlussfolgerung: In Zukunft wird der erzielte Lernerfolg individuell nachvollziehbarer gestaltet werden müssen. E-Learning kann mit globalen Messmethoden seine individuellen Stärken nicht belegen. E-Learning bedeutet die freie Verfügbarkeit feinerer Werkzeuge, um den Lernfortschritt des Einzelnen mit gleich bleibendem personellen Aufwand zu modellieren. Lernende selber erhalten zeitnah einen Überblick über ihre Stärken und Schwächen. E-Learning-Szenarien werden zu selbstverständlichen Begleitern des lebenslangen Lernens.